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2006 war ein gutes Jahr für die SOB

Ostschweiz. Die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) blickt auf ein erfolgreiches Jahr mit einem Gewinn von 197'000 Franken zurück. Die SOB ist für die Zukunft gerüstet.

2006 legten auf der SOB 11.6 Millionen Reisende 178 Millionen Kilometer zurück – die höchsten seit der Fusion vor fünf Jahren erzielten Werte. Speziell zu verzeichnen ist die Zunahme der Reiselänge, der Passagiere in 1.Klasse sowie des Einzelreiseverkehrs. Dies führte zu einer Steigerung des Reiseertrages um 4 Prozent.

Der Ertrag aus dem für SBB-Cargo erbrachten Güterverkehr reduzierte sich, entgegen ursprünglichen Befürchtungen, mit dem neuen Wagenladungskonzept nur um 10 Prozent. Die übrigen Betriebserträge konnten demgegenüber durch höhere Leistungen der Werkstätte und Lokführerleistungen für Dritte um über 7 Prozent gesteigert werden. Unverändert gegenüber dem Vorjahr blieben die Abgeltungen von Bund und Kantonen.

Personalkosten nicht gestiegen
Aufwandseitig sind – bei leicht sinkendem Bestand – die praktisch stagnierenden Personalkosten zu vermerken. Dies weil seit 2006 durch die Umstellung der Pensionskasse vom Leistungs- zum Beitragsprimat nicht nur die Mitarbeitenden, sondern auch das Unternehmen deutlich hühere Beiträge zu leisten hat. Beim Sachaufwand resultiert ein Rückgang um über 2 Millionen Franken, nachdem ausserordentliche Reparaturkosten gegenüber dem Vorjahr weggefallen sind. Die Investitionen und Erneuerungen von Infrastruktur und Sicherungsanlagen liessen die Abschreibungen um 0.8 Millionen Franken steigen.

Konstant gute Finanzen
Daraus resultiert, anders als 2005, ein positiver Betriebserfolg. Ausserordentlicher Aufwand und Ertrag gleichen sich in etwa aus. Auch dies im Gegensatz zum Vorjahr, als eine Rückstellung für die Sanierung des Vorsorgewerkes SOB innerhalb der Pensionskasse Ascoop die Rechnung zusätzlich belastete. Mit dem Unternehmensgewinn von 197’000 Millionen Franken schliesst das Jahr 2006 wiederum an die erfolgreichen früheren Jahre an.

Die Südostbahn rüstet sich mit den jetzt in Ablieferungen begriffenen FLIRT-Triebzügen und den Ausbauten in Wattwil und in Biberbrugg für zukünftige Herausforderungen. Dies wird sich in einem stärkeren Engagement in der S-Bahn St. Gallen und bereits 2008 in einem deutlich attraktiveren Fahrplan auf dem Südnetz im Kanton Schwyz manifestieren.

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 15.05.2007 - 15:32:00