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31’000 Franken für den Panda

Teufen. Zum 7. Mal veranstaltete der WWF Appenzell den traditionellen Sponsorenlauf, zum 1. Mal auf dem Areal der Sportanlage Landhaus.

Die Förderung und Erhaltung der Schutzgebiete des Grossen Pandas liegt vielen AppenzellerInnen am Herzen. 260 Läuferinnen und Läufer erzielten zu Gunsten des Grossen Pandas 31’295 Franken.

Von Athen bis Berlin
2’500 Kilometer – die Distanz zwischen Athen und Berlin – legten die Läuferinnen und Läufer bei idealem Wetter auf dem Areal der Sportanlage Landhaus in Teufen zurück. Die 260 Kinder und Erwachsenen sammelten so, angeführt von Ironman und Duathlonweltmeister Olivier Bernhard und unterstützt durch ihre Verwandten und Bekannten den Betrag von 31’295 Franken.

Rennen für den Grossen Panda
Der Grosse Panda bewegt wortwörtlich. Das Thema des diesjährigen Sponsorenlaufs spornte viele LäuferInnen zu sportlichen Höchstleistungen an. Den grössten Betrag, nämlich 2’233.25 Franken erlief Andrea Stadler aus Will gefolgt vom 8-jährigen Linus Ehrenzeller aus Teufen, mit 643 Franken. Am weitesten rannten mit über 18 Kilometer die Lehrer Paul Hugentobler (18.75) und Werner Schweizer (18) aus Teufen und der 11-jährige Silvio Bassanello aus Teufen mit 18 Kilometern. Dreizehn Schulklassen und zehn Einzelläufer und Einzelläuferinnen aus Appenzell Ausserrhoden und St. Gallen beteiligten sich am WWF-Lauf 2007. Sie erhielten ebenfalls an einem WWF-Schulbesuch Einblick in Lebensweise des Grossen Pandas und in die Förderungsprojekte des WWF. Den 1.Klassenpreis, eine Schulreise in den Zürcherzoo, hat in der Verlosung die 2. Oberstufe von Remo Ganther aus Gais gewonnen.

Gewinnerin ist die Natur
Weniger als auf die Einzelleistungen kommt es bei den WWF-Läufen auf das Gesamtresultat an. Denn Gewinner ist der Grosse Panda. Die Bambuswälder Chinas, die Heimat des Pandas, wurden grösstenteils abgeholzt. Zwar wurde diese Abholzung 1998 durch die Regierung ein Ende gesetzt, doch durch Feld- und Strassenanbau sowie durch wachsende Siedlungen schrumpft die Lebensfläche der Pandas weiterhin. Durch sein langjähriges Engagement zugunsten des Pandas geniesst der WWF das Vertrauen bei der Chinesischen Regierung. Er hilft bei der Verwaltung von Panda- Schutzgebieten, Park- Management und Organisationen von Anti- Wilderer- Patrouillen. Durch die Schaffung so genannter grüner Korridore sind die Rückzugsgebiete der Pandas untereinander verbunden. Dadurch wird der Lebensraum der Pandas erweitert und der Austausch zwischen den einzelnen Beständen sichergestellt. Gemeinsam mit anderen Umweltschutzorganisationen hat der WWF mitgeholfen, dass in China 40 Panda- Schutzgebiete entstanden sind.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 13.06.2007 - 18:25:00