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33’000 radelten zur Arbeit

Appenzellerland/CH. Vergangenen Monat fand die «bike to work»-Aktion wieder statt. Das Feedback war riesig - und auch Teams aus dem Appenzellerland waren mit dabei.

Bereits zum dritten Mal wurde im letzten Monat «bike to work» durchgeführt. Die Idee der schweizweit laufenden Aktion ist schnell erklärt: Angestellte sollen motiviert werden, den Arbeitsweg für einmal nicht mit dem Auto, sondern mit dem Velo zurückzulegen – am besten in Teams. Das soll nicht nur der Umwelt gut tun, sondern auch die Gesundheit fördern. Dafür machte sich bereits letztes Jahr etwa Adolf Ogi höchstpersönlich stark.

Doppelt so viel Teilnehmer
Auch dieses Jahr war «bike to work» ein voller Erfolg: Die 33’182 Teilnehmer der Aktion sind im Durchschnitt an 14 Tagen im Juni jeweils 14 Kilometer mit dem Velo (zur Arbeit und wieder heim) gefahren. Und dies trotz dem eher schlechten und regnerischen Wetter im «bike to work»-Monat Juni. Gegenüber dem Vorjahr haben sich eineinhalb Mal so viele Arbeitnehmende (plus 54 Prozent) an der Aktion beteiligt.

464’548 Arbeitstage begannen mit einer Velofahrt
Die Teilnehmer der 607 beteiligten Betriebe begingen so 464’548 Arbeitstage mit einer anregenden Velofahrt zum Arbeitsort. Die Schweizerische Post stellte mit 502 Teams absolut am meisten Teilnehmer. Sie verdrängten damit die Kantonale Verwaltung Basel-Stadt vom Spitzenplatz (405 Teams im Jahr 2006).

Aber auch das Appenzellerland war, wie letztes Jahr auch schon, mit dabei: So radelten etwa die Angstellten der Gemeindeverwaltung Herisau und der Kantonale Verwaltung Ausserrhoden mit gutem Beispiel voran.


«bike to work» 2007: Die Zahlen zur Aktion (im Vergleich zum Vorjahr)
– 607 (+ 52 %) Betriebe haben sich für bike to work 2007 eingeschrieben
– 8560 (+ 54 %) Teams haben im Juni an der Aktion teilgenommen
– 33’182 (+ 54 %) Teilnehmer sind mitgeradelt
– 464’548 Arbeitstage begannen mit einer Velofahrt
– 6’503’672 Kilometer wurden von allen Teilnehmern im Juni zur Arbeit geradelt
– 507’000 Liter Treibstoffe (Benzin/Diesel) würden verbraucht, wenn die gefahrenen Kilometer mit dem Auto zurückgelegt würden
– 1210 Tonnen CO2 werden durch diese Velofahrten vermieden


Weitere Artikel zu diesem Thema:
«Jetzt wird wieder gestrampelt», (01.06.2007)
«Nächstes Jahr bin ich wieder dabei!», (02.06.2006)

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 24.07.2007 - 14:45:00