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«50% mehr Kinderabzüge: Familien entlasten»

St.Gallen. Die CVP der Kantons äussert sich in folgender Medientmitteilung dazu, dass ihre Initiative dem Rat zur Annahme empfohlen wird.

Die Medienmitteilung im Wortlaut:

Die CVP Kanton St.Gallen nimmt erfreut zur Kenntnis, dass die vorberatende Kommission des Kantonsrats ihre Initiative «50 Prozent mehr Kinderabzüge» dem Rat zur Annahme empfiehlt. Damit sollen der Spielraum, den Kanton und Gemeinden angesichts ihrer guten Finanzlage haben, genutzt und die Familien markant entlastet werden. Dies ist gerade in der aktuellen wirtschaftlichen Lage dringend angezeigt.

Mit ihrem Entscheid legt die vorberatende Kommission ein klares Bekenntnis dazu ab, dass die Familien markant steuerlich entlastet werden müssen, wie dies die CVP seit Jahren fordert. «Gerade in der schwierigen wirtschaftlichen Situation, in der wir uns befinden, ist das umso dringender nötig. So erhalten die Familien mehr Kaufkraft, mehr zum Leben», betont Urs Schneider, Präsident der CVP Kanton St.Gallen.

In den letzten Jahren konnten der Kanton und die meisten Gemeinden wiederholt glänzende Abschlüsse präsentieren. Der Kanton verfügt über ein sattes Eigenkapital-Polster, und auch für 2008 ist ein rekordverdächtiger Überschuss zu erwarten. «Es wäre unverantwortlich, wenn Kanton und Gemeinden den Spielraum, den sie glücklicherweise haben, jetzt nicht nutzten und die Familien nicht entscheidend entlasteten», hält Urs Schneider fest.

Mit der CVP-Initiative «50 Prozent mehr Kinderabzüge» werden die Familien insgesamt um rund acht Millionen Franken mehr entlastet, als der Gegenvorschlag der Regierung vorsieht. Die CVP ist erfreut darüber, dass sich die vorberatende Kommission für das klare und einfache Konzept ihrer Initiative entschieden hat, von dem alle Familien gleichermassen profitieren. Die CVP wird sich in der April-Session mit aller Kraft dafür einsetzen, dass der Kantonsrat seiner vorberatenden Kommission folgt und die Familien entscheidend entlastet.

St.GallenSt.Gallen / 19.03.2009 - 10:59:17