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Fussballspiel in St.Gallen verläuft ohne grosse Probleme

St.Gallen. Am Samstag, 28. November 2009 wurde um 17.45 Uhr das Fussballspiel zwischen dem FC St.Gallen und dem FC Luzern in der AFG Arena angepfiffen.

Es reisten rund 650 Luzerner-Fans mit dem Extrazug nach St.Gallen an. Zusätzlich reisten Matchbesucher mit fünf Cars an. Vor der AFG-Arena bewarfen einzelne Fans die Polizei mit Bierflaschen und attackierten die Absperrungen mit Körpergewalt, sodass die Polizei Pfefferspray einsetzen musste. Anschliessend beruhigte sich die Situation und die Gastfans zogen in ihren Sektor. Während dem Fussballmatch gab es keine Probleme.

Nach dem Spiel kam es seitens der Luzerner Fans wieder zu einzelnen Scharmützeln, wobei durch die Polizei nochmals Pfeffer eingesetzt werden musste. Ansonsten war die Situation ruhig und es kam zu keinen weiteren Zwischenfällen. Gegen drei Personen der Luzerner Fangruppe wurde ein beschleunigtes Verfahren eröffnet. Je eines wegen Vermummung und Abfeuern von Pyro. Diese zwei Personen wurden mit einem Strafbescheid wieder entlassen. Die dritte Person wurde wegen Gewalt und Drohung sowie Vermummung in Haft genommen.

Die St.Galler Fans verhielten sich wiederum vorbildlich und liessen sich von den Luzernergruppe weder provozieren noch suchten sie eine Auseinandersetzung mit diesen. Dieses Verhalten trug mit dazu bei, dass aus Sicht der Sicherheitskräfte dieser Match ohne grössere Probleme verlief.

Vor dem Match wurden auf dem Hauptbahnhof 44 Personen aus Luzern beim Verlassen des Zuges angehalten und die Personalien überprüft. Darunter befanden sich auch einige mit Stadionverbot. Diese wurden für 24 Stunden aus der Stadt St.Gallen weggewiesen.

St.GallenSt.Gallen / 29.11.2009 - 09:03:50