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Öffentlicher Vortrag zum Thema Lungenkrebs

St. Gallen. Lungenkrebs weist die grösste Sterblichkeit aller Krebsarten auf. Bei nicht verschwindendem Husten, Schmerzen des Brustkorbes oder Atemnot sollte der Arzt aufgesucht werden.

Bei einem „Schatten“ auf der Lunge muss eine unverzügliche Abklärung eingeleitet werden. Der wichtigste Risikofaktor für die Entstehung von Lungenkrebs ist zwar Rauchen, es können aber auch Nichtraucher davon betroffen sein.

Die Abklärung erfolgt meist durch moderne Verfahren. Ist die Krankheit auf eine Region beschränkt, wird meist zur Operation geraten. Dabei werden moderne Operationsmethoden angewandt. Ist der Lungenkrebs weiter fortgeschritten, kommt der Kombination von Bestrahlung und medikamentöser Krebstherapie eine wichtige Rolle zu. Bei der medikamentösen Therapie unterscheidet man die herkömmliche Chemotherapie und die biologisch gezielte Therapie. Der Patient profitiert von einer Verbesserung der Lebensqualität.

Insgesamt konnte die Prognose des Lungenkrebses in den letzten Jahren verbessert werden. Trotzdem bleibt in den nächsten Jahren noch viel zu tun, um Prävention, Früherkennung und Prognose dieser Erkrankung weiter zu verbessern.

Darüber sprechen Prof. Dr. Martin Brutsche, Chefarzt und Dr. Norbert Nierhoff, Leitender Arzt Pneumologie/Schlafmedizin, Dr. Wolfgang Nagel, Leitender Arzt Gefäss-, Thorax- und Transplantationschirurgie und Dr. Martin Früh, Onkologie, und beantworten Fragen aus dem Publikum; im öffentlichen Vortrag am Dienstag, 20. Oktober 2009, um 20.15 Uhr im Zentralen Hörsaal, Haus 21, am Kantonsspital St.Gallen. Der Eintritt ist frei.

St.GallenSt.Gallen / 09.10.2009 - 11:52:28