• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich
Menu

Christoph Blocher wird nicht Ethikprofessor in St. Gallen

St. Gallen. Christoph Blocher wird nicht Wirtschaftsethiker an der Universität St. Gallen (HSG).

Der ehemalige Unternehmer und SVP-Bundesrat hat es nicht in die engere Auswahl geschafft. Sieben Wissenschafter sind zu Probevorlesungen an die Universität St. Gallen eingeladen.

Unter dem Titel «Professur für Wirtschaftsethik» hat das Rektorat der HSG an der Universität ein Flugblatt angeschlagen, mit dem zu den Probevorlesungen eingeladen wird. Der Name «Christoph Blocher» steht nicht auf der Einladung.

Marius Hasenböhler, Kommunikationsverantwortlicher der HSG, wollte am Donnerstag eine Meldung von «Bilanz»-online nicht kommentieren. Die HSG behandle sämtliche Bewerbungen und auch mögliche Absagen aller Kandidatinnen und Kandidaten vertraulich, teilte er mit.

Gemäss der Meldung von «Bilanz»-online ist auch Ulrich Thielemann, Vizedirektor am Institut für Wirtschaftsethik der Universität St. Gallen, nicht mehr im Rennen um den frei werdenden Lehrstuhl.

Thielemann hatte mit kritischen Äusserungen zum Bankenplatz Schweiz vor Mitgliedern des Deutschen Bundesrats eine Debatte ausgelöst.

Gemäss dem Aushang sind noch eine Frau und drei Männer aus Deutschland, eine Holländerin sowie je ein Kanadier und ein Schweizer, der eine Professur in den USA hat, im Rennen um die Nachfolge des zurücktretenden Wirtschaftsethikers Peter Ulrich.

St.GallenSt.Gallen / 09.10.2009 - 08:06:38