St. Galler Polizei stellt Untersuchung vorläufig ein

St. Gallen. Die Polizei hat die Untersuchung im Fall der Schüsse auf das Rathaus der Stadt St. Gallen von Mitte August dieses Jahrs vorläufig eingestellt.

Möglicherweise hilft «Kommissar Zufall» bei der Aufklärung.

Das sagte Hanspeter Krüsi, Sprecher der St. Galler Kantonspolizei, am Montag gegenüber dem Regionaljournal Ostschweiz von Schweizer Radio DRS. Am Montag, 17. August, hatten Angestellte der Stadt zwei Einschusslöcher in der Fassade des Rathauses entdeckt; die auf dem Rosenberg abgefeuerten Kugeln hatten Sicherheitsglas durchschlagen.

Verletzt wurde niemand. Die Schüsse waren am Wochenende abgefeuert worden. Laut Krüsi hofft die Polizei, dass der Fall in Zusammenhang mit anderen Delikten dereinst doch noch aufgeklärt werden kann.