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Im Grundstein verewigt

Teufen. Vor einem halben Jahr wurde mit dem Bau des Alterszentrums Gremm begonnen. Nun wird der symbolische Grundstein gelegt.

Seit Januar 2007 wird in Teufen der Bau des Alterszentrums Gremm vorgenommen. Am 10. September – gut ein halbes Jahr später – legt die Gemeinde Teufen jetzt im symbolischen Sinne den Grundstein des Gebäudes.

Zur Feier der Grundsteinlegung wurden im Rahmen eines Aperitifs und zwei kurzen Referaten des Gemeindepräsidenten, Gerhard Frey, und des Gemeinderates, Christian Meng, einige Gäste eingeladen.

«Einen alten Brauch aufleben»
Vor gut einem halben Jahr begann der Bau des Alterszentrums mit dem Spatenstich. Bisher hat sich auf der Baustelle schon einiges entwickelt, doch aus organisatorischen Gründen wurde die Grundsteinlegung auf September verschoben.

«Früher war es üblich, bei jedem Bau einen Grundstein zu legen. Mit dem Neubau des Alterszentrums Gremm möchten wir diesen alten Brauch wieder aufleben», berichtet Christian Meng, Gemeinderat Ressort Bau, in seiner Festansprache.

In diesem Falle ist der Grundstein eine Metallkiste, die mit Gegenständen und Akten betreffend Alterszentrum Gremm gefüllt ist. Die Kiste beinhaltet unter anderem Zeitungsausgaben mit Artikeln zum Bau, Dokumentationen zum Projekt, Objekten aus dem Alten Spital Teufen und vielem mehr.

Der Gemeindepräsident von Teufen, Gerhard Frey, stellte zur Feier der Grundsteinlegung die Frage in den Raum, was unsere Nachfahren in 100 Jahren wohl denken werden, wenn sie auf die Kiste stossen.

«Alle unter einem Dach»
In 14 Monaten wird es soweit sein: Das Alterszentrum Gremm kann von rund 60 Bewohnern bezogen werden. «Schon beim Spatenstich war klar: Es handelt sich hier um das grösste Bauobjekt, das in Teufen je realisiert wurde. Die Bausumme beträgt rund 24 Millionen Franken», erklärt Frey.

Eine gute Infrastruktur spielt gemäss dem Gemeindepräsidenten eine grosse Rolle für das Wachstum von Teufen und die Gemeinde soll sich so gut wie möglich dafür engagieren. «Unsere 120 Alters- und Pflegeheimplätze sind nicht ausgelastet. Dies bedeutet, dass ältere Menschen ein möglichst selbstständiges Leben bevorzugen.

Im neuen Alterszentrum wird zwischen pflegebedürftigen Menschen und noch sehr selbstständigen Bewohnern nicht unterschieden: Alle leben unter einem Dach», so Frey.

Auf dem richtigen Weg
Der Bau eines solch grossen Projektes gestaltet sich als schwierige Aufgabe und stellt für die Gemeinde Teufen eine Herausforderung dar. «Neben zwei Rekursen, welche dann aber abgelehnt wurden, kann bisher auf einen positiven, unfallfreien Bauverlauf zurückgeblickt werden. Wir liegen genau in den Kosten. Nicht darunter und nicht darüber», berichtet Meng.

Frey sieht der Zukunft des Alterszentrums Gremm sehr optimistisch entgegen. «Die 60 Bewohnerplätze des Alterszentrums werden vollständig bewohnt werden», sagt Frey abschliessend zum Anlass.


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Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 11.09.2007 - 16:03:00