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«Umfangreiches Material sichergestellt»

Bern. Die Sonderkommission (SOKO) Rebecca teilte nach einem Arbeitstreffen Erkenntnisse zum Fall Ylenia mit.

Die Hausdurchsuchung beim mutmasslichen Entführer der kleinen Ylenia in Spanien hat vorerst keine Hinweise auf andere Kinderentführungen gebracht.

Bei der Hausdurchsuchung in Spanien wurde laut dem Communiqué «umfangreiches Material» sichergestellt. Auf den ersten Blick sei bei den Gegenständen kein Zusammenhang mit den in der Schweiz seit den achtziger Jahren vermissten oder von tot aufgefundenen Kindern ersichtlich. Das Material müsse nun aber sukzessive ausgewertet werden.

Vervollständigen will die SOKO auch das «Bewegungsfeld» des mutmasslichen Ylenia-Entführers in den achtziger Jahren. Dabei gehe es darum, aufgrund der damaligen privaten und beruflichen Kontakte des Mannes einen möglichen Zusammenhang mit ungelösten Fällen von vermissten Kindern in der Schweiz zu erkennen.

Die SOKO Rebecca koordiniert die Ermittlungen zu den ungelösten Kindesentführungsfällen in der Schweiz. Die Kantone bearbeiten ihre Fälle jedoch in eigener Verantwortung. Laut Communiqué wollen sich die SOKO-Sachbearbeiter weiterhin regelmässig zu Arbeitssitzungen treffen, um Ermittlungsergebnisse auszutauschen.


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Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 06.09.2007 - 18:57:00