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Helikopter kollidierte mit Starkstromleitung

Eglisau/ZH. Ein Helikopter ist mit einer Starkstromleitung kollidiert. Dem Piloten gelang es, die Maschine auf einer nahegelegenen Wiese zu landen. Die drei Insassen blieben unverletzt.

Am Donnerstagmorgen, 26. Juli, flog die Maschine des Typs MD 520 N, die für Luftaufnahmen unterwegs war, um 9 Uhr im Tiefflug von Eglisau herkommend rheinabwärts. Unmittelbar vor der Eisenbahnbrücke kollidierte der Helikopter mit einer den Rhein überspannenden Starkstromleitung.

Trotz Beschädigungen an der Maschine gelang es dem Piloten, den Helikopter in der Nähe auf einer Wiese zu landen. Der Pilot und seine beiden Passagiere blieben unverletzt. Zwei Drähte der Stromleitung wurden bei der Kollision durchtrennt. Am Helikopter entstand ebenfalls Sachschaden.

Infolge des Schadens an der Stromleitung kam es in Eglisau und teilweise auch in angrenzenden Gebieten zu einem rund halbstündigen Stromausfall. Das EKZ hat die Instandstellungsarbeiten an der beschädigten Leitung aufgenommen. Während dieser Zeit ist der entsprechende Rheinabschnitt für Schwimmer und Schiffe gesperrt. Der beschädigte Helikopter musste mit einem Lastwagen abtransportiert werden.

Die näheren Umstände des Flugunfalls werden durch das Büro für Flugunfalluntersuchungen abgeklärt. Die Kantonspolizei Zürich erstellt einen Rapport an die Bundesanwaltschaft.

Im Einsatz standen ein grösseres Aufgebot der Kantonspolizei Zürich, die Feuerwehr Eglisau, das EKZ, die Werkbetriebe Eglisau, die Staatsanwaltschaft Winterthur / Unterland sowie das Büro für Flugunfalluntersuchungen.

ZürichZürich / 26.07.2007 - 14:42:00