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Pflegepersonal sprach sich aus

Heiden. Das Gesundheitsdepartement informierte Pflegefachpersonen über neue Entwicklungen in der Branche.

Auf Einladung des Ausserrhoder Gesundheitsdepartements liessen sich am Mittwoch, 13. Juni 2007 über fünfzig Pflegefachpersonen im historischen Saal des Hotels Linde in Heiden über die im Kanton St. Gallen angebotenen neuen Pflegeausbildungen informieren. Rolf Sutter, Rektor, und Cornelia Hartmann, Abteilungsleiterin Höhere Fachschule, präsentierten zuerst das Angebot am Berufs- und Weiterbildungszentrum St. Gallen. Danach informierte Prof. Martina Merz-Staerkle, Leiterin des Fachbereichs Gesundheit, über den Studiengang Bachelor of Science in Pflege an der Fachhochschule St. Gallen. Claudia Inauen, Pflegedienstleiterin der Rheinburg-Klinik Walzenhausen, unterzog die neuen Ausbildungen einer kritischen Beurteilung aus Sicht der Praxis und der Arbeitgeber.

In der rege benutzten Diskussion, an der sich viele Berufsleute aus Spitälern, Kliniken, Heimen und Spitexorganisationen beteiligten, wurde deutlich, dass Absolventinnen und Absolventen aller Ausbildungsgänge und Abschlussniveaus gebraucht werden. Gesundheitsdirektor Dr. Matthias Weishaupt zeigte sich beeindruckt von der Wichtigkeit und der Komplexität der Ausbildungstätigkeit. Dabei betonte er die gute Zusammenarbeit mit den St. Galler Ausbildungsstätten, die für den Gesundheitskanton Appenzell Ausserrhoden von grosser Bedeutung ist. Er versprach sich dafür einzusetzen, dass den Anliegen der Pflege auch auf der politischen Ebene das nötige Gewicht beigemessen wird. Beim anschliessenden Apéro wurde vor allem darüber diskutiert, wie sich auch kleinere Institutionen beim Ausbilden des Berufsnachwuchses gegenseitig unterstützen könnten.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 14.06.2007 - 15:45:00