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Schwellbrunn auf Halbfinalkurs

Faustball. Mit zwei Siegen in Jona hat der STV Schwellbrunn auf dem Weg in den Halbfinal einen grossen Sprung getan. Doch die beiden Erfolge mussten hart erkämpft werden.

Die sechste Spielrunde der Herren NLA-Faustballer überstanden nur Widnau und Schwellbrunn schadlos. Die beiden Ostschweizer Teams setzten sich damit weiter vom breiten Mittelfeld ab. Dort kämpfen weiterhin sechs Equipen um die drei restlichen Finalrundenplätze.

In beiden Partien musste Schwellbrunn in einen Entscheidungssatz. Gegen Jona lagen sie in den beiden ersten Sätzen jeweils mit 5:9 im Rückstand. Im ersten schafften sie dann die Wende, benötigten schlussendlich aber vier Satzbälle zum Teilerfolg.

Im zweiten häuften sich die eigenen Fehler und das Heimteam glich die Sätze aus. Im ausgeglichenen und anfangs hart umkämpften Entscheidungssatz profitierte dann Schwellbrunn von Eigenfehlern Jona, steigerte gleichzeitig seine Leistung und zog nach dem Seitenwechsel weg.

Doppelt geduscht
Eigenfehler kennzeichneten auch das Spiel zwischen Schwellbrunn und Rickenbach-Wilen (RiWi). Der erste Satz verlief ausgeglichen und erst in den letzten Bällen verhalfen RiWis Fehler den Hinterländern zum glücklichen Teilerfolg. Als im zweiten Durchgang der Regen einsetzte sah sich Schwellbrunn doppelt geduscht, denn auf allen Positionen boten die Spieler vorübergehend eine desolate Leistung. Die Thurgauer schafften dank ihrer starken Defensive den Satzgleichstand. Entscheidendes Glück Im Entscheidungssatz lag Schwellbrunn von Beginn weg zurück und schaffte erstmals beim 16. Ball den Ausgleich. Immer wieder spritzten hinten die Bälle weg und auch der Aufbau liess viele Wünsche offen. Die Hinterländer gerieten erneut in Rücklage und mussten gar einen Matchball abwehren.

Im entscheidenden Moment profitierten sie dann von einem Servicefehlern RiWis und zwei gekonnten Schlagbällen von Ueli Frischknecht. So schaffte Schwellbrunn ohne zu überzeugen in der Verlängerung doch noch den Sieg und damit auch das zweite Punktepaar in Jona.

Schoch als Coach
Schwellbrunn spielte in Jona mit Ueli und Matthias Frischknecht, Peter Rohner, David und Martin Berger sowie Renato Huber. An der Seitenline stand zudem Bruno Schoch bereit. Der Herisauer übernahm für den beruflich abwesenden Trainer Martin Oberle auch das Coaching.

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 11.06.2007 - 12:01:00