• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich
Menu

Felssturz an Säntis Nordwand

Hundwil. In der Nacht auf Dienstag, 22. Mai 2007 lösten sich am Grauchopf mehrere hundert Kubik Fels und Geröll. Es wurden keine Personen verletzt oder gefährdet.

Wie jetzt bekanntgegeben wurde, stellten am Dienstagmorgen, 22. Mai 2007 Mitarbeitende der Säntis-Schwebebahn fest, dass sich auf der Nordseite des Säntis, im Bereich «Grauchopf» / «Musfallen» Felsbrocken und Geröll gelöst hatten und bis auf die darunter liegende Alp rutschten. Als Sofortmassnahme wurde der Bergweg von der Schwägalp über die Tierwies zum Säntis gesperrt, indem auf der Schwägalp und auf dem Säntis Schilder angebracht wurden.

Einschätzung der Situation
Zwischenzeitlich wurde die Abbruchstelle der Felsbrocken am «Grauchopf» durch einen Geologen beurteilt. Am vergangenen Freitagabend haben die Behörden der zuständigen Gemeinde Hundwil beschlossen, in der Woche nach Pfingsten bei guter Wetterlage die Räumungs- und Sicherungsarbeiten an der Abbruchstelle und beim Bergweg durch Mitarbeitende eines Spezialunternehmens aufzunehmen. Zudem wird der Bergweg wieder instand gestellt Der Bergweg Schwägalp ? Säntis bleibt bis auf weiteres gesperrt. Der Grund des Felssturzes ist nach wie vor unklar. [space2[
Vorsicht ist geboten
Berggänger werden dringend gebeten, die Sperrung des Bergweges Schwägalp ? Säntis unbedingt zu respektieren und keinesfalls ein Risiko einzugehen. Im Bereiche der «Musfallen» können sich jederzeit weitere Felsbrocken lösen.

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 27.05.2007 - 09:26:00