• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich
Menu

Blick in das kommende Schuljahr

Gais. Neue Lehrkräfte, Anpassungen im Schulalltag und Besuch von Bildungsdirektor Rolf Degen: An der Schule Gais war in letzter Zeit einiges los.

In der vergangenen Sitzung der Schulkommission wurden die neuen Lehrkräfte in Kindergarten und Primarschule vorgestellt sowie Anpassungen des Schulalltags für das kommende Schuljahr zur Sprache gebracht. Ein weiterer Schwerpunkt im aktuellen Schulkalender bildete der Besuch des Bildungsdirektors Rolf Degen mit einigen seiner Mitarbeiter an der Schule Gais.

Die Schulkommission hat beschlossen, an den beiden Kindergärten Gaiserau und Friedberg am Vor- und am Nachmittag wieder Auffangzeiten einzuführen. Es wird jeweils eine Lehrkraft präsent sein, um die Kinder zehn Minuten vor Schulbeginn in Empfang zu nehmen.

Auffangzeiten als Entlastung für Kinder
Die Auffangzeiten werden von den Stufenlehrkräften aus mehreren Gründen begrüsst. Vor allem sind sie aber eine Entlastung für die Kinder, die wieder einzeln und nicht in einer grossen Gruppe eintreffen und so mehr Platz in der Garderobe zur Verfügung haben. Jedes Kind kann in ruhiger Atmosphäre mit einem kurzen persönlichen Gespräch in Empfang genommen werden. Eltern können in diesem Rahmen mit ihren Kindern üben, was es heisst zur richtigen Zeit an einem bestimmten Ort zu sein.

Vier neue Lehrkräfte gewählt
Im Kindergarten Friedberg wird dies eine der ersten Aufgaben der beiden neuen Lehrkräfte sein. Ab Schuljahr 2007/2008 arbeitet Corinne Nussbaum aus Sirnach als Nachfolgerin von Nicole Rüdisühli. Mit einem reduzierten Pensum wird Tanja Pattaro aus Muri (AG) im «Entlastungskindergarten? für ein Jahr die Arbeit aufnehmen. Einen Lehrauftrag für die 1. Klasse im kommenden Schuljahr hat Geraldine Berlinger aus Niederteufen erhalten. Das offene Pensum für Schulische Heilpädagogik, das nach der Pensionierung von Beat Bärlocher neu zu vergeben war, wurde mit der Gaiserin Naémi Kurth besetzt.

Die Schulkommission begrüsst die neuen Lehrkräfte herzlich in Gais und wünscht Ihnen einen guten Start in den interessanten Schulalltag.

Interne Anpassungen
Die Pflichtenhefte der erweiterten Schulleitung wurden der aktuellen Arbeitsverteilung zwischen dem Schulleiter Harald Stoller und den beiden Co-Leitungspersonen Vera Zobrist (Primarschule) und Remo Ganter (Oberstufe) angepasst und von der Schulkommission verabschiedet. Der Termin für die externe Evaluation zur Qualität an der Oberstufe wurde mit den kantonalen Behörden auf den kommenden November festgesetzt. Die Lehrerschaft, die Schüler und ihre Eltern werden zu einem späteren Zeitpunkt genauer über die konkreten Daten und Abläufe informiert.

Gäste aus Herisau
Bildungsdirektor Rolf Degen hat Anfang Mai zusammen mit seinen Mitarbeitern Walter Klauser und Arthur Oehler sowie weiteren Behördenmitgliedern die Schule Gais besucht. Gais war die letzte Station seiner Reise in alle Schulgemeinden des Kantons, wo er sich ein Bild über die aktuelle Stimmung und Lage machte. So haben die Behördenvertreter auch in Gais die Gelegenheit wahrgenommen am Vormittag spontan den Unterricht in verschiedenen Klassenzimmer mitzuverfolgen. Anschliessend wurden Gespräche mit dem Gemeindepräsidenten Ernst Koller und der Schulkommission geführt. Vor allem die auf das Schuljahr 2008/2009 geplanten Neuerungen, die aktuell den Schulgemeinden zur Vernehmlassung vorliegen, waren zentrale Gesprächspunkte. Diese wurden auch bei der den Besuch abschliessenden Diskussion mit der Lehrerschaft wieder aufgegriffen. Rolf Degen und Walter Klauser stellten sich den kritischen Fragen und Anregungen der Lehrerschaft. Die Meinung der im Schulalltag aktiven Lehrpersonen ist ein wesentlicher Beitrag zur Erfahrung des Klimas und der Entwicklungsmöglichkeiten an der Schule.

Nach teilweise kritischen Voten wurden gegenseitig auch versöhnliche Töne angeschlagen, denn nur der konstruktive Umgang aller am Schulbetrieb Beteiligten mit den komplexen Anforderungen der Gesellschaft an die Schule verspricht eine tragende Lösung für die aktuelle und kommende Schülergeneration.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 15.05.2007 - 11:15:00