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Dem Zeitplan zwei Monate voraus

Urnäsch. Dank dem schneearmen Winter sind die Bauarbeiten des Feriendorfs Urnäsch dem Zeitplan zwei Monate voraus. Die Eröffnung der Anlage ist auf März 2008 geplant.

Die Verantwortlichen sind dem Zeitplan weit voraus; um zirka zwei Monate hat er sich nach vorne geschoben. 42 von den 50 Wohnungen stehen bereits. Verläuft der Winter im gleichen Stil weiter, dürften die Wohnungen im April komplett sein. Ausserdem ist geplant, Mitte Februar das erste Haus der gesamthaft vier Häuser an der Strasse aufzurichten. Das Gebäude nennt sich «Rekalino»-Haus, hier finden in Zukunft verschiedene Programme für Kinder und Jugendliche statt. Das zweite Haus an der Strasse, das Hallenbad, erfolgt dann im Frühling.

Eröffnung im 2008
Ursprünglich war die Eröffnung im November 2007 geplant. «Doch diesen Zeitplan mussten wir kippen, weil es galt, beim untersten Haus zuerst noch diverse Leitungen zu entfernen», sagt der Geschäftsführer und Gemeindepräsident Stefan Frischknecht. Ausserdem musste auch noch eine Rohranlage erbaut werden. Erst dann konnte mit den Arbeiten des Gemeinschaftshauses begonnen werden. «Auch wenn wir ab dem jetzigen Zeitpunkt Gas geben – es bleibt bei der Eröffnung im März 2008», meint Frischknecht weiter. Im Mai erscheint der nächste Reka-Katalog, in dem zum ersten Mal dann auch die Ferienanlage in Urnäsch aufgeführt sein soll.

Jährlich 7’000 Gäste
Im ganzen Feriendorf entstehen insgesamt 320 Betten. Reka budgetiert mit 50’000 Longiernächten; das ergibt dann jährlich 7’000 Gäste. Frischknecht: «Auch wenn wir das Feriendorf kleiner gebaut hätten, eine gewisse Infrastruktur muss vorhanden sein. Das sind beispielsweise ein Bad oder die Rekalino-Räume.» Im Gemeinschaftshaus werden künftig diverse Aktivitäten stattfinden und im vierten Haus an der Strasse wird ein Kleintierstall mit Schafen, Ziegen und Kaninchen eingerichtet.

Wirtschaftsförderung
Die Förderung eines sanften Tourismus – das ist das Ziel von Urnäsch mit dieser Ferienanlage. «Die Besucher, die bei schönem Wetter in unserer Gegend kommen, wollen wir natürlich erhalten. Doch es soll vermehrt ein übernachtender Tourismus stattfinden», sagt Frischknecht. Nicht alles, was die Besucher an Aktivitäten suchen, müsse in Urnäsch zu finden sein. Vom Bodensee bis zum Säntis ? das ist die Devise. Auch die Bauphase ist ein Wirtschaft förderndes Projekt; etwa 60 Prozent der Bauarbeiten wurden an Firmen vergeben, die ihren Sitz im Kanton Appenzell Inner- und Ausserrhoden haben.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 14.02.2007 - 10:47:00