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«Wirtschaft geht uns alle an»

Ausserrhoden.Die Regierungsrätin Marianne Koller-Bohl, Präsidentin der Wirtschaftsförderung und Ruedi Aerni, Geschäftsführer, informierten über die neuen Ziele im neuen Jahr 2007.

«Wirtschaft geht uns alle an», sagt Koller. Und wirklich, die Wirtschaftsförderung kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Ein wichtiger Bestandteil dieser Entwicklung ist sicherlich das Haus der Wirtschaft, sprich, dessen Geschäftsstellen von der Wirtschaftsförderung, dem Industrieverein sowie der Gewerbeverband. Um sich auch bei den Betrieben in der Umgebung stets auf dem Laufenden zu wissen, besuchten die Verantwortlichen insgesamt 13 Firmen.

Geben und Nehmen
Auch schriftliche Kontakte stehen im Vordergrund; zwei bis drei Schriftenwechsel sind mit den ausserrhodischen Unternehmen, der Gemeinde und den politischen Behörden im Monat auszumachen. «Die Gemeinde ist ein wichtiger Partner von uns. Es ist ein ständiges Geben und Nehmen», sagt Aerni.

Verschiedene Veranstaltungen liefen über die Bühne, wie beispielsweise die «Besten Köpfe», – mit Urs Meier und Sonja Nef eher sportlastig – oder die «Betriebe lernen einander kennen», die besonders für die Mitglieder im Industrieverein gedacht sind. «Der Kurs für Leute, die sich selbstständig machen wollen, fand bereits zum dritten Mal statt», so Aerni.

Deutsprachiger Raum
Bei den Promotionsveranstaltungen konzentriert sich die Wirtschaftsförderung am deutschsprachigen Raum. Hier sei die Potenzial vorhanden, sind sich Aerni und Koller einig. Auf den drei Ebenen Ausserrhoden, der Ostschweiz – Thurgau, St.Gallen und dem Appenzellerland – sowie der Schweiz führen die Verantwortlichen insgesamt 35 Promotionsveranstaltungen durch. Beim Versand von solchem Material wird aber das In- und Ausland berücksichtigt. Auch die Entwicklung von den eingetragenen Unternehmen lässt Gutes erahnen: das Nettowachstum betrug im 2006 77, davon waren 23 durch Direktansiedlungen der Wirtschaftsförderung zu verdanken. Zum Vergleich: im Jahr 2004 betrug das Nettowachstum 58, im 2005 67. Bei den Direktansiedlungen konzentriert man sich nach Angaben Aernis am Süd- und Mitteldeutschem Raum.

Verschiedene Anlässe
Mit den Veranstaltungen wie der Immomesse in St.Gallen und der ImmopARade, die zum ersten Mal durchgeführt wurde, blieb Ausserrhoden nicht nur den Einheimischen im Gedächtnis. Ebenfalls zu erwähnen ist der «Bund am Säntis» sowie das zweite St.Galler Forum für Standortmanagement.

«Die Devise für 2007 lautet nah am Markt bleiben und schnell darauf reagieren», teilt Koller mit. Schwerpunkte werden in Kompetenzzentrum für die Standortförderung, der Bestandesentwicklung und der Standortpromotion mit Fokus auf die Steuergesetzrevision gesetzt. Auch die Projektmitarbeit beispielsweise mit der neuen Regionalpolitik – das Bundesgesetz soll am 1.1. 2008 in Kraft treten – will man vorwärts machen. Nicht zu vergessen sind die Veranstaltungen wie die Immomesse und die ImmopARade. Geplant ist ausserdem ein neuer gemeinsamer Webauftritt mit Wirtschaftsförderung, Industrieverein und Gewerbeverband.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 12.01.2007 - 16:45:00