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Fleisch statt Reserverad im Kofferraum

Zurzach/AG. Dienstag, 5. Mai 2015. Schweizer Grenzwächter haben bei einer Zollkontrolle rund 37 Kilogramm Fleisch entdeckt. Die Schmuggelware war in der Mulde des entfernten Reserverades im Kofferraum versteckt. Die zwei Schmugglerinnen müssen nun eine empfindliche Busse und die Abgaben nachträglich bezahlen.

Am vergangenen Samstag, 2. Mai 2015, wurden bei mehreren Zollkontrollen entlang der Landesgrenze zu Deutschland verschiedene Schmuggelfälle aufgedeckt. Dabei handelt es sich oft um Lebensmittel; vor allem um Fleisch aller Art.

In einem Fall stiessen die Grenzwächter bei der Kontrolle in Zurzach auf rund 37 Kilogramm Frischfleisch. Die Poulets, Wurstwaren und Bratenstücke waren in der leeren Mulde des Reserverads versteckt.

Bei der Kontrolle des Kofferraums stellten die Grenzwächter zuerst mehrere Einkaufstaschen fest. Nach dem Entfernen dieser merkten sie, dass sich der Boden des Kofferraums ungewöhnlich kalt anfühlte. Bei der genauen Untersuchung des darunterliegenden Bereichs stiessen sie auf eine mit Fleischwaren prallgefüllte Mulde, wo sonst das Reserverad liegt.

Die Fahrerin und die Beifahrerin, zwei Armenierinnen mit Wohnsitz im Kanton Zürich, müssen nun mit einer empfindlichen Busse rechnen und die Zollabgaben entrichten.

Pro Person und Tag kann 1 Kilogramm Fleisch abgabenfrei vom Ausland in die Schweiz eingeführt werden. Mehrmengen sind beim Grenzübertritt anzumelden und zu verzollen.

AargauAargau / 06.05.2015 - 06:59:52