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Auf Einbruchstour?

Safenwil/AG. In einem Wohnquartier in Safenwil nahm die Kantonspolizei Aargau gestern Abend zwei verdächtige Männer fest, die möglicherweise auf Einbruchstour waren. Im Auto fand sich mutmassliches Einbruchswerkzeug.

Angeblich in Wohnquartier «verirrt»:
Der Skoda mit deutschen Kontrollschildern fiel einer Patrouille der Kantonspolizei Aargau am Freitag, 21. November 2014, kurz vor 18 Uhr in einem Wohnquartier in Safenwil auf. Die Polizisten stoppten das Auto, das mit zwei Männern besetzt war. Die beiden Kroaten, die in der Schweiz keinen Wohnsitz haben, behaupteten, sich verirrt zu haben. Im Auto stiessen die Polizisten auf verschiedene Werkzeuge wie sie für Einbrüche verwendet werden. Die Kantonspolizei nahm die beiden Männer im Alter von 21 und 23 Jahren fest. Sie verdächtigt diese, auf Einbruchstour gewesen zu sein. Entsprechende Ermittlungen sind im Gange.

Verstärkter Einsatz gegen Einbrecher:
Die Polizeipatrouille, welche die beiden mutmasslichen Kriminaltouristen festnahm, war Teil einer Sonderaktion gegen Einbrecher, die seit mehreren Wochen läuft. Dabei setzt die Kantonspolizei Aargau jeden Abend zusätzliche Patrouillen ein. In Wohnquartieren und auf Hauptachsen fahnden diese nach verdächtigen Personen und Fahrzeugen. Die Einsatzgebiete richten sich dabei nach dem aktuellen Einbruchsgeschehen, das die Kantonspolizei täglich analysiert.

Nachdem am Freitag und Samstag letzter Woche auffällig viele Einbrüche zu verzeichnen waren, verstärkte die Kantonspolizei gestern Abend ihren Sondereinsatz um zahlreiche weitere Patrouillen. Der Kantonspolizei wurden gestern Abend dennoch vier Einbrüche gemeldet. Diese Anzahl darf allerdings als gering bezeichnet werden. Überhaupt bewegen sich die Einbruchszahlen im Vergleich zum Vorjahr auf deutlich tieferem Niveau.

Die Kantonspolizei Aargau wird ihre Aktion bis auf weiteres fortsetzen. Im Kampf gegen Einbrecher ist sie auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen und bittet darum, verdächtige Feststellungen sofort zu melden (Notruf 117).

AargauAargau / 22.11.2014 - 15:10:40