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Neun Lenkern droht Führerausweisentzug

Wölflinswil/Eiken/AG. Bei Geschwindigkeitskontrollen in Wölflinswil und Eiken fuhren sechs Automobilisten und drei Motorradfahrer so schnell, dass ihnen der Führerausweisentzug droht. Drei Lenkern erteilte die Kantonspolizei gleichzeitig ein sofortiges Fahrverbot.

Die Kantonspolizei Aargau setzte ihr Lasermessgerät am Ostersonntag, 20. April 2014, zur Mittagszeit zuerst auf der Hauptstrasse zwischen Wölflinswil und Wittnau ein. Auf dieser Ausserortsstrecke mass die Kantonspolizei zwei Motorradfahrer, die zusammen unterwegs waren. Einer wurde mit 114, der andere 111 km/h gemessen – erlaubt sind 80 km/h. Die Polizisten stoppten und verzeigten beide.

Am Nachmittag verlegte die Kantonspolizei den Messstandort in den Hardwald zwischen Eiken und Laufenburg. Auch auf dieser Hauptstrasse gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Mit 131 km/h am schnellsten unterwegs war hier ein 33-jähriger Automobilist aus Deutschland. Nach der Verzeigung aberkannten ihm die Polizisten den deutschen Führerausweis. Dies bedeutete, dass er noch über die Grenze fahren durfte, inskünftig aber nicht mehr in der Schweiz Auto fahren darf. Gleich erging es einer 40-jährigen Deutschen, die mit 120 km/h erfasst worden war. Ebenfalls nicht mehr weiterfahren durfte ein 28-jähriger Aargauer, der mit seinem Motorrad mit 123 km/h gemessen worden war. Nach der Verzeigung einstweilen weiterfahren durften weitere vier Automobilisten. Sie waren mit Tempo 114, 115 und 119 km/h unterwegs. Alle müssen davon ausgehen, dass ihnen das Strassenverkehrsamt den Führerausweis entziehen wird.

AargauAargau / 21.04.2014 - 09:56:25