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Angetrunken vor der Polizei geflüchtet und verunfallt / Zeugenaufruf

Grabs/SG. Am frühen Samstagmorgen (08.03.2014) ist es auf der Staatsstrasse zu einem Selbstunfall eines Personenwagenlenkers gekommen. Dieser flüchtete vor einer Polizeipatrouille der Kantonspolizei St. Gallen und kollidierte mit einer Betonwand. Dabei verletzte er sich am Kopf und musste ins Spital eingeliefert werden.

Ein 21-jähriger, srilankischer Staatsangehöriger, ist am Samstagmorgen gegen 06:00 Uhr, auf der Hauptstrasse in Trübbach einer Polizeipatrouille, wegen seiner rasanten Fahrweise, aufgefallen. Als die Beamten der Kantonspolizei St. Gallen die Verfolgung des Fahrzeuges aufnahmen, flüchtete der Automobilist mit massiv überhöhter Geschwindigkeit und unter Missachtung verschiedenster Verkehrsregeln sowie Gefährdung verschiedenster Automobilisten. Die Patrouille brach die Verfolgung ab, um keine Verkehrsteilnehmer zu gefährden und leitete die Fahndung nach dem Fahrzeug ein. Auf der Staatsstrasse in Grabs stellten die Beamten dann kurze Zeit später das Fluchtfahrzeug komplett beschädigt fest. Der Lenker hatte in einer Rechtskurve, aufgrund massiv überhöhter Geschwindigkeit, die Herrschaft über sein Fahrzeug verloren und kollidierte linksseitig mit einem Beleuchtungskandelaber und einer Betonmauer. Durch den Aufprall wurde das Auto zurück auf die Strasse katapultiert und kam mitten auf dieser zum Stillstand. Zur Absicherung der Unfallstelle und zur Bergung des Fahrzeuges musste die Staatsstrasse rund 3 Stunden gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden.
Der Atemlufttest beim leicht verletzten Automobilisten zeigte einen Wert von über 1 Promille an. Er musste sich einer Blutprobe unterziehen lassen und wird sich wegen mehrfacher, schwerer Missachtung der Verkehrsregeln bei der Staatsanwaltschaft zu verantworten haben. Der Führerausweis wurde auf der Stelle eingezogen. Sein Fahrzeug erlitt Totalschaden. Der Sachschaden an der Strasseneinrichtung und Beleuchtung beläuft sich auf über 8'000 Franken.
Die Kantonspolizei St. Gallen sucht Zeugen, welche Feststellungen im Zusammenhang mit der Fahrt des obenerwähnten Fahrzeuglenkers gemacht haben, resp. durch die Fahrt des Flüchtenden gefährdet worden sind. Diese werden gebeten, sich mit dem Polizeistützpunkt Mels (058 229 78 00) in Verbindung zu setzen.

St.GallenSt.Gallen / 08.03.2014 - 13:05:37