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Weniger Meldungen wegen «Halloween»

Aargau/AG. Im Zusammenhang mit «Halloween» gingen am Donnerstag, 31. Oktober 2013, bei der Kantonspolizei Aargau rund 30 Meldungen ein. Dies ist etwas weniger als in den letzten Jahren. Die Anrufe bezogen sich praktisch ausschliesslich auf das Werfen von Eiern.

Die ersten Meldungen gingen am Donnerstag gegen 19 Uhr bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Aargau ein. Bis Mitternacht zählte diese schliesslich rund 30 Anrufe, welche aus allen
Regionen des Kantons kamen. Praktisch alle Meldungen bezogen sich auf Jugendliche, welche Eier gegen Fassaden und Autos schmissen. In Waltenschwil kontrollierte die Polizei allerdings auch einen 13-jährigen Italiener, der mit einer Sturmhaube vermummt war. Er hatte eine Kunststoff-Imitation eines Sturmgewehrs 90 der Schweizer Armee bei sich. Die Kantonspolizei stellte die verbotene Soft-Air-Waffe sicher. In Kölliken nahm die Polizei ebenfalls einem 13-jährigen Italiener eine Luftdruck-Pistole weg. Mit dieser hatte er zuvor auf fahrende Autos geschossen. Beide Jugendlichen werden an die Jugendanwaltschaft verzeigt. Meldungen über grössere Sachschäden liegen bislang nicht vor. Die Kantonspolizei und die Regionalpolizeien waren neben den normalen Patrouillen mit zusätzlichen Jugendpatrouillen im Einsatz. Diese gingen gezielt auf herumziehende Jugendliche zu. Auch hier war festzustellen, dass viele von ihnen Eierkartons bei sich hatten. Die meisten der kontrollierten Personen waren im Oberstufenalter.

AargauAargau / 01.11.2013 - 09:17:17