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Selbstunfall – Kollision mit Signalisationspfosten (Zeugenaufruf)

Nussbaumen/AG. Ein Renaultfahrer verunfallte bei einem Kreisverkehr in Nussbaumen. Andere Verkehrsteilnehmer waren ihm behilflich, das beschädigte Auto wegzuschieben. Daraufhin entfernte er sich von der Unfallstelle. Die Kantonspolizei konnte einen mutmasslichen Tatverdächtigen ermitteln. Dieser stand unter Alkoholeinfluss. Die Staatsanwaltschaft Baden eröffnete eine Untersuchung.

Die Kantonspolizei sucht nun die am Unfallort erschienenen Helfer. Die Unfallfahrt wird durch den Tatverdächtigen in Abrede gestellt.

In der Nacht auf Sonntag, 20. Oktober 2013, zirka 01.45 Uhr wurde der Einsatzzentrale der Kantonspolizei ein Verkehrsunfall an der Landstrasse in Nussbaumen (Obersiggenthal) gemeldet. Ein Auto sei verunfallt, der Unfallfahrer sei aber nicht mehr vor Ort. Beim Eintreffen der ersten Patrouille der Stadtpolizei Baden fanden sie einen total beschädigten orangen Renault vor. Wenige Minuten später konnten sie den Halter ausfindig machen und an seinem Wohnort aufsuchen.

Die Kantonspolizei führte in der Folge die Tatbestandsaufnahme aus. Der kontaktierte Halter, ein 34-jähriger Deutscher, stand unter starkem Einfluss von Alkohol. Der Atemlufttest ergab einen Wert von über 1,9 Promille. Von einer Unfallfahrt wollte der Tatverdächtige nichts wissen. Die Staatsanwaltschaft Baden eröffnete eine Untersuchung. Beim mutmasslichen Unfalllenker wurde eine Blut- und Urinprobe abgenommen. Zudem nahm ihm die Polizei den Führerausweis ab. Gemäss ersten Ermittlungsergebnissen waren kurz nach dem Unfall weitere Drittpersonen anwesend, die dem Mann halfen, sein beschädigtes Auto, welches in einen Signalisationspfosten bei der Ausfahrt eines Kreisverkehrs prallte, wegzuschieben.

Da der Beschuldigte bislang nicht geständig ist, bittet die Kantonspolizei in Baden (Tel. 056 200 11 11) diese Helfer, sich zu melden.

AargauAargau / 22.10.2013 - 08:09:45