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Tötungsdelikt Untereggen: Staatsanwaltschaft beantragt 17 Jahre Freiheitsstrafe wegen Mordes

St. Gallen/SG. Die Staatsanwaltschaft St. Gallen hat die Strafuntersuchung im Tötungsdelikt Untereggen vom 2./3. Dezember 2011 abgeschlossen. Sie klagt den 51-jährigen Mann, dem vorgeworfen wird, seine Ehefrau umgebracht zu haben, wegen Mordes an. Beim Kreisgericht Rorschach wird eine Freiheitsstrafe von 17 Jahren verlangt.

Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, in der Nacht vom 2. auf den 3. Dezember 2011 seine Ehefrau im gemeinsamen Einfamilienhaus in Untereggen auf skrupellose Art und Weise getötet und sie danach vergraben zu haben. Die Leiche der damals 43-jährigen Frau wurde am 21. Dezember 2011 in einem Meteorschacht im Garten des Hauses entdeckt. Die Staatsanwaltschaft St. Gallen, Kantonales Untersuchungsamt, eröffnete eine Strafuntersuchung gegen den 51-Jährigen Ehemann. Diese ist nun abgeschlossen. In enger Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei St. Gallen konnte der genaue Hergang der Tat geklärt werden. Die Staatsanwaltschaft wird den Beschuldigten beim Kreisgericht Rorschach wegen Mordes zur Anklage bringen. Beantragt wird eine Freiheitsstrafe von 17 Jahren.

Der Beschuldigte gab ihm Rahmen der Untersuchung zu, seine Ehefrau getötet zu haben. Er befindet sich derzeit im vorzeitigen Strafvollzug. Die drei minderjährigen Kinder des Beschuldigten und der Verstorbenen wurden durch die Kindesschutzbehörde bei einer Pflegefamilie untergebracht und sind gut aufgehoben.

St.GallenSt.Gallen / 18.10.2013 - 11:02:42