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Zwei Kleinkinder und ihr Vater bei Familientragödie getötet

Grabs/SG. Am Sonntagnachmittag, 25. August 2013, nach 15 Uhr, hat sich im Simmenbödeli eine Familientragödie ereignet. Gemäss jetzigen Erkenntnissen hat ein 44-jähriger Schweizer seine zwei Mädchen im Alter zwei und fünf Jahren umgebracht. Sein ausgebranntes Auto wurde mit zwei Kinderleichen gefunden. Der mutmassliche Beschuldigte wurde einige hundert Meter vom Tatort entfernt mit schweren Brandverletzungen gefunden.

Am Sonntagnachmittag, kurz vor 15 Uhr, hat die Mutter der Kinder die Kantonspolizei informiert. Sie berichtete, dass ihr getrennt lebender Partner und Vater der Kinder diese bei einem Verwandten unberechtigterweise abholte. Er sei nun mit den Kindern im Auto geflüchtet. Die Kantonspolizei leitete sofort eine Fahndung nach dem gesuchten Auto ein. Kurz vor 15:30 Uhr ging in der Notrufzentrale die Meldung über einen Autobrand im Gebiet Simmenbödeli ein. Die Feuerwehr rückte aus und fand ein brennendes Auto. Auch die Polizei wurde an diese Örtlichkeit entsandt. Nach weiteren rund zwanzig Minuten erreichte eine weitere Meldung die Notrufzentrale. Es wurde berichtet, dass in Grabserberg ein verletzter Mann angetroffen wurde. Er wies schwere Brandverletzungen auf. Mit der aufgebotenen Rettungsflugwacht wurde er ins Spital geflogen. Zwischenzeitlich war klar, dass es sich beim aufgefunden Auto um dasjenige handelte, mit welchem der leibliche Vater mit den Kindern unterwegs war. Beim Verletzten handelte es sich um den gesuchten 44-jährigen Mann und Vater der Kinder. Bei der Kontrolle des völlig ausgebrannten Autos stellten die Polizisten fest, dass sich darin zwei verkohlte menschliche Kinderkörper befanden. Über die Todesursache der beiden Kinder können keine Angaben gemacht werden. Das Institut für Rechtsmedizin wurde mit der Todesursachenermittlung beauftragt. Die Mutter der Kinder sowie ihr Umfeld werden psychologisch betreut.

St.GallenSt.Gallen / 26.08.2013 - 08:43:02