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Familientragödie: Strafuntersuchung soll Klarheit schaffen

Grabs/SG. Nach der Familientragödie vom 25. August 2013 in Grabs, bei der zwei Kinder und deren Vater ums Leben kamen, laufen die Ermittlungen von Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft St. Gallen auf Hochtouren. Im Vordergrund steht derzeit die Abklärung der Todesursachen bei den drei Beteiligten.

Der verstorbene Vater und mutmassliche Täter ist in der Schweiz nicht vorbestraft. Er war der Polizei und der Staatsanwaltschaft St. Gallen aber bereits aus einem laufenden Strafverfahren bekannt.
Am Nachmittag des 25.08.2013 hat gemäss derzeitigem Kenntnisstand ein 44-jähriger Vater im Simmenbödeli, Grabs, seine zwei Mädchen im Alter von zwei und fünf Jahren umgebracht. In seinem ausgebrannten Auto wurden die Kinderleichen gefunden. Der mutmassliche Beschuldigte befand sich einige hundert Meter vom Tatort entfernt und wies schwere Brandverletzungen auf. Er verstarb am frühen Sonntagabend im Spital. Die Staatsanwaltschaft St. Gallen, Untersuchungsamt Altstätten, hat eine Strafuntersuchung eröffnet. Ziel ist es, die genauen Tatumstände und insbesondere die Todesursachen bei den drei Beteiligten zu ermitteln. Die Spezialdienste der Kantonspolizei und das Institut für Rechtsmedizin wurden mit den entsprechenden Abklärungen beauftragt. Die Staatsanwaltschaft St. Gallen wird zu gegebener Zeit über das Ergebnis informieren. Der mutmassliche Täter ist in der Schweiz nicht vorbestraft. Der Mann war der Polizei und der Staatsanwaltschaft aber bekannt. Bei der Staatsanwaltschaft war gegen ihn ein Strafverfahren hängig, das jedoch zum vorliegenden Delikt keinerlei Zusammenhänge aufweist und aufgrund des Versterbens des Beschuldigten voraussichtlich eingestellt wird. Weitere Angaben werden diesbezüglich nicht gemacht.

St.GallenSt.Gallen / 27.08.2013 - 11:11:53