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Rinder entlaufen

Brunegg/AG. Heute Morgen, 11. Juli 2013 entliefen bei einem Viehvermarktungsbetrieb zwei Rinder. Eines gelangte auf die Autobahn, die zweite verirrte sich im Birrfeld. Um jegliche Gefahr zu bannen, erlegte die Kantonspolizei die beiden Tiere.

<b>Auf Autobahn gelangt</b>
Die beiden Rinder entliefen am Donnerstagmorgen, 11. Juli 2013, auf dem Gelände eines Viehvermarktungsbetriebs in Brunegg. Bei der Kantonspolizei Aargau gingen um zehn Uhr erste Meldungen ein, wonach eine der Kühe in Mägenwil auf die A1 geraten sei. Das Tier trottete in der Folge auf dem Pannenstreifen der Fahrbahn Bern in Richtung Zürich – somit auf Kollisionskurs mit dem Verkehr. Mehrere Polizeipatrouillen waren bald vor Ort und schirmten den Verkehr situationsgerecht ab. Die Versuche von Lastwagenfahrern und Automobilisten, sich dem Tier in den Weg zu stellen, schlugen fehl und endeten teilweise mit Sachschaden. Via Überleitung bei Mülligen gelangte das Tier in der Folge auf die A3. Durch Polizeisperren konnte dieses bei der Ausfahrt Brugg von der Autobahn getrieben werden. Inzwischen waren Spezialisten der Kantonspolizei ausgerückt, welche den unberechenbaren Stier in der Autobahnausfahrt aus Sicherheitsgründen erschossen. Während dieser Aktion musste die Kantonspolizei die Autobahnen A1 und A3 mehrmals kurz sperren. Dadurch bildete sich Rückstau, welcher zeitweise auf mehrere Kilometer Länge anwuchs.

<b>Im Birrfeld verirrt</b>
Das zweite Tier, von dessen Ausbruch die Kantonspolizei gegen 10.30 Uhr erfuhr, verirrte sich ins weiträumige Birrfeld. Dank Hinweisen von Passanten konnte die Polizei das Rind zwischen dem Flugplatz und dem Industriegebiet Birr lokalisieren. Um jegliche Gefahr zu bannen, musste die Polizei auch dieses Tier erlegen. In der Nähe befinden sich Hauptstrassen, eine Bahnstrecke sowie der Flugplatz.

<b>Bei Umlad entlaufen</b>
Nach ersten Erkenntnissen waren die beiden Rinder auf dem Gelände des Viehvermarktungsbetriebs umgeladen worden. Unter noch unklaren Umständen hatten sie dabei entweichen können. Beide Tiere waren zur Schlachtung vorgesehen. Fachleute sorgten sofort dafür, dass das Fleisch der geschossenen Tiere noch verarbeitet werden kann.

AargauAargau / 12.07.2013 - 08:28:19