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Gefahr rechtzeitig gebannt

Muhen/AG. Ein italienischer Automobilist wendete heute (23. Mai 2013) sein Auto auf der A1 und fuhr in verkehrter Richtung zum Anschluss zurück. Eine Patrouille der Kantonspolizei war zufällig in der Nähe und konnte den Falschfahrer stoppen, bevor ein Unfall passierte.

Wie spätere Befragungen zeigen sollten war der in Deutschland wohnhafte Italiener am Donnerstag, 23. Mai 2013, gegen Mittag auf der A2 in Richtung Süden unterwegs. In Basel eingereist wollten der 73-Jährige und seine Ehefrau in ihrem VW Golf weiter nach Italien reisen. Bei der A1-Baustelle im Gebiet Wiggertal verpasste der Automobilist jedoch die Überleitung in die A2 und fuhr in Richtung Zürich. Beim folgenden Rastplatz Oftringen hielt er an und fragte einen Automobilisten nach dem Weg. Dessen Rat folgend verliess er die Autobahn bei der nächsten Ausfahrt Aarau-West. Dort verlor er jedoch abermals die Orientierung und fuhr wieder in Richtung Zürich auf die A1 auf. Als er seinen Irrtum bemerkte, hielt er auf dem Beschleunigungsstreifen an und wendete sein Auto kurzerhand. In der Folge fuhr er auf dem Pannenstreifen in verkehrter Richtung in Richtung Ein-/Ausfahrt zurück. Eine Patrouille der Kantonspolizei Aargau war gerade auf der A1 unterwegs, als der VW Golf im dichten Verkehr am Wenden war. Sofort schwenkten die Polizisten auf den Pannenstreifen und konnten den VW mit einiger Mühe stoppen. Bis dahin war der 73-Jährige bereits etwa 150 Meter in falscher Richtung gefahren, ohne auf das Polizeiauto zu reagieren. Die Kantonspolizei verzeigte den Automobilisten an die Staatsanwaltschaft und aberkannte ihm den ausländischen Führerausweis.

AargauAargau / 24.05.2013 - 08:49:41