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Mit Auto gegen Gebäude geprallt

Koblenz/AG. Ein 44-jähriger Deutscher verursachte in der Nacht einen spektakulären Selbstunfall. Kurz vorher fiel er eine Polizeipatrouille in Felsenau verdächtig auf. Die Umstände der Fahrt und der anschliessenden Kollision werden nun abgeklärt. Der Unfallfahrer wurde verletzt ins Spital eingeliefert. Die Staatsanwaltschaft Brugg-Zurzach eröffnete eine Strafuntersuchung.

Am Samstag, 23. März 2013, zirka 01.40 Uhr führten Polizisten der Regionalpolizei Zurzibiet in Felsenau (Gemeinde Leuggern) eine nächtliche Verkehrskontrolle durch. Dabei stellten sie ein verdächtiges Auto fest, das von Gippingen Richtung Felsenau fuhr, ohne Licht unterwegs war und keine Kontrollschilder angebracht hatte. Vor der Polizeikontrolle bog das Auto, ein Audi-Kombi, über die Aarebrücke Richtung Koblenz.

Die Polizisten bestiegen ihr Patrouillenfahrzeug und fuhren daraufhin ebenfalls Richtung Koblenz. Als sie bei der Kreuzung Bahnhofstrasse ankamen, erkannten sie, dass der verdächtige PW offenbar über die Bahngeleise gegen ein Gebäude gefahren war. Sie stiegen aus und erkannten einen flüchtenden Mann, den mutmasslichen Autolenker, und konnten ihn nach wenigen Metern festnehmen.

Wie sich herausstellte, handelte es sich beim Festgenommenen um einen 44-jährigen Deutschen aus dem grenznahen Baden-Württemberg. Da er beim Unfall mittelschwere Verletzungen zugezogen haben dürfte, musste er mit der Ambulanz ins Kantonsspital Baden eingeliefert werden.

Die beigezogene Kantonspolizei stellte fest, dass am verwendeten Audi RS2 keine Kontrollschilder
angebracht waren. Ob das Fahrzeug entwendet wurde, wird nun abgeklärt. Die Staatsanwaltschaft Brugg-Zurzach eröffnete eine Untersuchung und ordnete eine Blut- und Urinprobe an.

AargauAargau / 23.03.2013 - 10:45:32