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Auseinandersetzung in Asylbewerberunterkunft

Buchs/AG. Nachdem ein Streit zwischen zwei Personen in der Asylbewerberunterkunft «Casa Torfeld» in Buchs zu eskalieren drohte, rückten mehrere Polizeipatrouillen aus, um die Situation zu beruhigen. Ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes wollte eine Auseinandersetzung schlichten, worauf sich mehr als ein Dutzend Asylbewerber einmischte. Durch die Polizei wurden zwei Tatverdächtige vorläufig festgenommen.

Am Dienstag, 19. Februar 2013, kurz nach 01.00 Uhr drohte in der Kantonalen Asylbewerberunterkunft «Casa Torfeld», Buchs, ein Streit zu eskalieren. In der Folge rückten mehr als zehn Patrouillen von Kantons- und Regionalpolizei sowie der Grenzwache aus, um die angespannte Situation zu beruhigen.

Gemäss den gewonnenen Erkenntnissen kam es zu Beginn zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem 28-jährigen Tunesier sowie seiner Freundin. Der anwesende Angestellte des Sicherheitsdienstes wollte den Streit schlichten und ging dazwischen. Daraufhin solidarisierte sich ein weiterer Bewohner, ein 28-jähriger Libyer, mit dem Aggressor. Er griff zu einem Messer und drohte dem Angestellten des Sicherheitsdienstes. Als zur Unterstützung weitere Angestellte des Sicherheitsdienstes eintrafen, mischten sich weitere Bewohner der Asylbewerberunterkunft in die Auseinandersetzung ein.

Beim Tumult wurden zwei Fensterscheiben und eine Lampe beschädigt. Es gab es keine Verletzte. Das Grossaufgebot von Polizeikräften konnte die Situation wieder beruhigen. Die Kantonspolizei nahm den 28-jährigen Tunesier sowie seinen Mitstreiter vorläufig fest. Da der Libyer einen gefährlichen Gegenstand schluckte, musste er ins Spital eingeliefert werden. Die Kantonspolizei klärt nun den genauen Sachverhalt und hat die Ermittlungen umgehend eingeleitet.

AargauAargau / 19.02.2013 - 09:19:37