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Pistole geschmuggelt

Diepoldsau/SG. Grenzwächter haben am Grenzübergang Diepoldsau in einem Fahrzeug eine geladene Pistole sichergestellt. Der Lenker, ein 65-jähriger Schweizer, wurde der Kantonspolizei St. Gallen übergeben.

Am 7. Januar 2013, gegen 11:30 Uhr, kontrollierten Grenzwächter bei der Einreise einen in der Schweiz immatrikulierten Personenwagen. Dabei stellten sie im Ablagefach der Fahrertüre eine Pistole 7.65 mm mit zugehöriger Munition sicher.

Da der Lenker keine Bewilligung für das Mitführen und Tragen einer Feuerwaffe vorweisen konnte, wurde er der Kantonspolizei St. Gallen übergeben.

Waffen werden oft geschmuggelt

In einem zweiten Fall, der sich gleichentags am Grenzübergang Au ereignete, versuchte ein 39-jähriger Österreicher mit einer Pfefferpistole, die sich ebenfalls griffbereit im Ablagefach der Fahrertüre befand, die Schweiz zu verlassen. Zusätzlich trug der Mann ein Elektroschock-Gerät auf sich. Da die Pfefferpistole aufgrund ihres Aussehens mit einer echten Feuerwaffe verwechselt werden könnte, gilt sie ebenfalls als Waffe im Sinne des Waffengesetzes. Der Mann wurde ebenfalls der Kantonspolizei St. Gallen übergeben.

Die Mitarbeiter des Grenzwachtkorps stellten im Rheintal in der vergangenen Woche insgesamt in sieben Fällen zehn verbotene Waffen sicher. Meistens handelte es sich dabei jedoch nicht um Schusswaffen (Messer, Schlagstöcke, Schlagruten, Sprayprodukte), die aber dennoch unter das Waffengesetz fallen.

St.GallenSt.Gallen / 15.01.2013 - 10:20:36