• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich
Menu

Nächtliche Kollision unter Alkoholeinfluss – hoher Schaden, keine Verletzten

Neuenhof/AG. Beim Autobahnanschluss Neuenhof ereignete sich am frühen Samstagmorgen ein heftiger Verkehrsunfall. Ein Autofahrer befuhr die Autobahn in Richtung Zürich und wollte daraufhin wenden, um in die Gegenrichtung zu fahren. Dabei kam es zu einer Kollision mit einem aus Richtung Baregg-Tunnel fahrenden Auto. Verletzt wurde niemand. Währen der Tatbestandsaufnahme der Polizei gab es Widersprüche betreffend der Lenkerperson.

Bei der heftigen Kollision am Samstag, 12. Januar 2013, 03.10 Uhr auf der Autobahn A1, Fahrbahn Zürich, Höhe Gemeindebiet Neuenhof, gab es nur mit Glück keine verletzten Personen. Ein Fordfahrer befuhr in Neuenhof die Autobahneinfahrt in Richtung Zürich. Offenbar bemerkte er, dass er eigentlich in eine andere Richtung fahren wollte, weshalb er sein Fahrzeug nach links drehte um zu wenden. Gleichzeitig fuhr ein 32-jähriger Schweizer mit seinem Opel vom Bareggtunnel kommend auf dem Normalstreifen Richtung Zürich. Die beiden Autos prallten heftig zusammen und wurden stark beschädigt. Alle Beteiligten blieben unverletzt. Aus dem Ford stiegen zwei Männer mit ungarischer Staatsangehörigkeit, die dann gegenüber der Polizei angaben, dass der 32-Jährige mit Wohnsitz im Kanton Basel-Landschaft der verantwortliche Lenker sei. Der zweite Mann, ein 41-Jähriger mit Wohnsitz im Bezirk Lenzburg, soll Beifahrer gewesen sein. Während der Tatbestandsaufnahme zeigten sich Widersprüche zwischen den Aussagen der am Unfall beteiligten Personen und anwesenden Auskunftspersonen. Die beiden Ungaren sowie der Opelfahrer standen unter Alkoholeinfluss. Bei allen ergab der Atemlufttest einen Wert von über 1 Promille. Die Staatsanwaltschaft Baden eröffnete eine Strafuntersuchung und verfügte bei allen drei Personen eine Blut- und Urinprobe. Zudem nahm die Polizei allen drei Männern den Führerausweis ab. Der Sachschaden an den Autos beträgt zirka 30'000 Franken.

AargauAargau / 12.01.2013 - 18:21:34