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25-jährige Tatverdächtige nach Brandereignissen in Haft

Frick/AG. Mehrere Brandereignisse verunsicherten die Bewohner eines Quartiers in Frick. Nun konnte die Kantonspolizei vergangene Woche eine Tatverdächtige ermitteln und festnehmen. Die eingeleitete Untersuchung der Staatsanwaltschaft Rheinfelden-Laufenburg soll nun klären, für welche Straftaten die 25-jährige Schweizerin in Frage kommt. Für weitere Ermittlungen bleibt sie in Untersuchungshaft.

Am vergangenen Donnerstag, 6. Dezember 2012 gelang es aufgrund intensiver Ermittlungen der Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft, eine 25-jährige Schweizerin als Tatverdächtige für mehrere Brandlegungen in Frick festzunehmen.

Zwischen 26. September 2012 und 5. Dezember 2012 kam es in einem Mehrfamilienhaus an der Neumattstrasse in Frick zu drei Brandereignissen. Beim schwersten Ereignis musste die Feuerwehr Frick am 02. Oktober 2012 ausrücken und ein Feuer in einem Kellerabteil bekämpfen. Alle 35 Personen mussten evakuiert und betreut werden. Der Sachschaden betrug dabei über 50'000 Franken.

Am 05. Dezember 2012, kurz vor 19.00 Uhr wurde die Kantonspolizei darüber informiert, dass erneut versucht worden sei, ein Brand zu legen. Im Bereich der Tiefgarage wurden gestapelte Autoreifen angezündet. Das Feuer konnte sich jedoch nicht ausbreiten. Die Vorfälle in diesem Mehrfamilienhaus führten zu Verunsicherungen bei der Mieterschaft.

Die Staatsanwaltschaft Rheinfelden-Laufenburg hat eine Untersuchung wegen Brandstiftung eröffnet. Das zuständige Zwangsmassnahmengericht ordnete die Untersuchungshaft gegen die Tatverdächtige, die selbst im betroffenen Haus wohnhaft ist, an.

Zurzeit können keine weiteren Angaben zum allfälligen Tatmotiv gemacht werden.

AargauAargau / 10.12.2012 - 16:08:17