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Lastwagenunfall führte zu starken Verkehrsbehinderungen

Rothrist/AG. Am Dienstag verursachte ein Chauffeur eines Sattelmotorfahrzeuges einen Selbstunfall. Auf der Autobahn A1, Höhe Rothrist, fuhr er Richtung Bern und geriet innerhalb eines Baustellenbereichs auf eine Fahrstreifentrennung, worauf der Dieseltank beschädt wurde. Folglich lief der Tankinhalt auf die Fahrbahnen und verschmutzte diese komplett.

Am Dienstag, 16. Oktober 2012 führte ein Selbstunfall eines im Tessin immatrikulierten Sattelmotorfahrzeuges zu grösseren Vekehrsbehinderungen im Westaargau. Kurz vor 10.30 Uhr fuhr ein 42-jähriger italienischer Chauffeur auf der Autobahn A1, Fahrbahn Bern von der Verzweigung Wiggertal in Richtung Rothrist. Vor dem Autobahnanschluss Rothrist, innerhalb eines Baustellenbereichs, geriet er gegen eine «Miniguard», die die Fahrstreifen trennt. Daraufhin wurde der Dieseltank beschädigt. In der Folge trat der Inhalt (ca. 300 Liter) des Tanks aus und der Chauffeur hielt mit seinem Gefährt an. Die Aufräum- und Bergungsarbeiten durch Feuerwehr und Unterhaltdienst dauerten mehrere Stunden. Der 42-jährige Chauffeur aus Italien blieb unverletzt.

Die beiden Fahrstreifen waren stark mit dem Diesel verschmutzt, weshalb ein Feuerwehraufgebot nötig wurde. Zusammen mit Einsatzkräften des Nationalstrassen-
Unterhaltsdienstes musste nun die Autobahn gereinigt werden. Die Unfallstelle konnte nur einstreifig via Ausfahrt Rothrist und zurück via Einfahrt Rothrist befahren werden, weshalb es zu grösseren Beeinträchtigungen des Verkehrs im Raum Oftringen-Rothrist kam.

Um 13.50 Uhr war die Unfallstelle vollständig geräumt und der Verkehr konnte wiederordentlich geführt werden.

Der entstandene Sachschaden steht noch nicht fest.

Die Kantonspolizei Aargau hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Im Vordergrund steht eine mangelnde Aufmerksamkeit des Unfallfahrers.

AargauAargau / 16.10.2012 - 16:50:24