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Unfallstelle nach Selbstunfallverlassen – Spaziergängerin stiess später auf demoliertes Auto im Wald

Stein/AG. Am 03.06.2012 kollidierte auf der Autobahn A3 ein Automobilist mit der Leitplanke. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, fuhr der Fehlbare weiter und versteckte sein Auto im Wald bei Eiken. Eine Spaziergängerin stellte dies fest, worauf eine Grenzwachtpatrouille den Lenker anhalten konnte. Die Staatsanwaltschaft eröffnete eine Untersuchung. Die Polizei aberkannte ihm den Führerausweis und führte ihn zwecks Blutentnahme ins Spital.

Am Sonntag, 03. Juni 2012, 10.00 Uhr meldete ein Richtung Rheinfelden fahrender Automobilist einen Selbstunfall auf der Autobahn A3 (Gemeindegebiet Stein). Als die Kantonspolizei-Patrouille zur Tatbestandsaufnahme ausrückte, fand sie jedoch kein verunfalltes Auto.

Auf der Gegenfahrbahn (Richtung Eiken) kam ihnen jedoch ein beschädigtes Auto entgegen. Ob es sich um
das Unfallauto handelte, war noch nicht geklärt. Gegen 13.30 Uhr meldete sich eine Spaziergängerin bei einer Grenzwachtpatrouille und teilte mit, dass in einem Waldstück bei Eiken ein beschädigtes Auto stehe. Die Grenzwächter stiessen dann in Eiken auf den verantwortlichen Autofahrer, der sich beim Feuerwehrlokal aufhielt. Der 29-jährige Deutsche aus dem Landkreis Lörrach teilte sodann mit, dass er infolge eines Sekundenschlafs verunfallt sei. Zudem wurde Alkoholeinfluss beim Verantwortlichen festgestellt.

Die Polizei liess den beschädigten Mazda abschleppen und führte den Unfallenker zur Blutentnahme ins Spital. Der deutsche Führerausweis wurde ihm umgehend aberkannt. Die Staatsanwaltschaft Rheinfelden-Laufenburg
eröffnete eine Strafuntersuchung. Der Sachschaden beträgt zirka 5’000 Franken.

AargauAargau / 04.06.2012 - 14:26:05