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Einbruchdiebstähle und Autoaufbrüche beschäftigen die Polizei

Aargau/AG. In den vergangenen Tagen führten unbekannte Täter mehrere Einbruchdiebstähle im Ostaargau aus. Zudem wurden zahlreiche Autos aufgebrochen, um an Deliktsgut zu gelangen. Die Kantonspolizei Aargau fahndet und ermittelt in allen Fällen, kann in der letzten Woche auch auf erfolgreiche Festnahmen zurückschauen. Ihre Polizei steht Ihnen für weitere Ratschläge und Beratungen zur Seite.

In der Nacht auf Montag, 16. April 2012 suchte eine unbekannte Täterschaft einige Objekte eines Wohnquartiers in Würenlos auf, um durch Einbrechen an Beute zu gelangen. Bislang wurden der Kantonspolizei Aargau drei Einbrüche in der erwähnten Gemeinde gemeldet. Unter anderem ging die Täterschaft in der Nacht mit der «Fensterbohr-Technik» vor. Kurz vor 02.00 Uhr hörte eine Anwohnerin am Ahornweg ein lautes Geräusch und hielt Nachschau und stellte den Einbruch fest.

In Hausen verschafften sich unbekannte Einbrecher Zutritt zur Volg-Filiale an der Holzgasse. Sie entwendeten diverse Stangen Zigaretten und konnten mit der Ware im Wert von mehreren tausend Franken unerkannt flüchten.

In Gontenschwil wurden mehrere Autos aufgebrochen und durchsucht. Die Täterschaft war ebenfalls in der
Nacht auf Montag unterwegs und erbeutete Wertsachen, Elektronikgeräte und auch Handtaschen. Zudem wurden am Montag einzelne Autoaufbrüche aus Muri, Aarau und Reinach gemeldet.

Die Kantonspolizei Aargau gibt folgende Ratschläge:
Muss das Auto im Freien parkiert werden, lassen sich solche Aufbrüche. Schützen kann man sich jedoch vor
dem Diebstahl, indem man keinerlei Wertsachen im Auto lässt. Portemonnaies, Mobiltelefone und
Laptops gehören über Nacht nicht ins Auto!

Auch bei kurzen Abwesenheiten tagsüber sollten Wertsachen mitgenommen oder wenigstens so verstaut werden, dass sie nicht auf den ersten Blick sichtbar sind.

Helfen Sie bitte mit, Fahrzeugaufbrüche zu verhüten!

Personen, die auf Parkplätzen scheinbar gelangweilt um Autos schleichen, sind verdächtig. Rufen Sie auch
die Polizei, wenn Sie spät in der Nacht einzelne oder mehrere Personen beobachten, die ziellos durch Wohnquartiere schlendern. Notruf 117

Beim Weggehen Fenster und Türen schliessen.

Abends Fenster- und Rollläden schliessen und auf der Innenseite verriegeln.

Keine Schlüssel hinterlegen (Fussmatte, Milchkasten). Keine Hinweise auf Abwesenheit machen durch Notiz
an der Haustüre oder Mitteilung auf dem Telefonbeantworter.

Anwesenheit signalisieren. Licht brennen lassen (mit Zeitschaltuhr gekoppelt). Abwesenheit der Nachbarschaft mitteilen; Briefkasten leeren lassen.

Wenig Bargeld und Schmuck zu Hause aufbewahren. Wertsachen sind sicher im Tresor- oder Kundenschliessfach bei Ihrer Bank.

Fremde im Quartier ansprechen.

Verdächtige Wahrnehmungen sofort der Polizei melden (Notruf 117).

Die Polizei konnte in den vergangenen Tagen mehrfach Tatverdächtige nach Einbrüchen sowie
Diebstählen aus Autos festnehmen. Diese werden sich für die festgestellten Delikte verantworten müssen.

AargauAargau / 17.04.2012 - 10:05:07