«Sonnenkreuzung» in Rotmonten
Nach einem längeren Entscheidungsverfahren hat das Stadtparlament am 18. Mai 2010 dem über-arbeiteten Projekt für die Strassenraumgestaltung und Instandstellung der Guisanstrasse von der Tannenstrasse bis zur Sonnenhaldenstrasse zugestimmt.
Anstelle des ursprünglich vorgesehenen, aber auf Widerstand gestossenen Kreisels wird nun im Bereich der «Sonnenkreuzung» der Strassenraum mit einer klareren, verengten Strassenführung neu und sicherer gestaltet. Am Montag, 20. September 2010, beginnen die Bauarbeiten. Zuerst werden Kanal- und Werkleitungssanierungen ausgeführt. Danach wird die Strasse instand gestellt und umgestaltet. Mit der Fertigstellung der Rohbauarbeiten wird, je nach Witterung, bis Mitte Juli 2011 gerechnet.
Nach den umfangreichen Werkleitungsarbeiten, welche voraussichtlich bis etwa Mitte März 2011 dauern werden, wird die Guisanstrasse im Projektbereich umfassend instand gestellt und den heutigen Anforderungen angepasst. Zusammen mit der neuen, bereits rechtskräftig beschlossenen Tempo 30 Zone wird der Kreuzungsbereich bei der Sonne Rotmonten verkehrsberuhigt und fussgängerfreundlicher umgestaltet.
Vorgesehen sind erweiterte Fussgängerflächen, reduzierte Höhenversätze zur Fahrbahn hin, aufgehellte Asphalt- und Betonbeläge im Fahrbahnbereich, Baumpflanzungen sowie weitere flankierende Gestal-tungselemente. Die schleifende Einmündung der Tannenstrasse wird auf einen übersichtlichen Einlenker reduziert. Bei Wintereinbruch wird die Baustelle eingestellt. Bis Mitte März 2011 ist für den Strassen- und Fussgängerverkehr nur mit geringen Behinderungen im jeweiligen Baustellenbereich zu rechnen.
Bei den anschliessenden Strassenbauarbeiten, die in Teiletappen ausgeführt und bis Mitte Juli 2011 dauern werden, wird der Verkehr im jeweiligen Baubereich einspurig mit einem Lichtsignal geführt. Der Zubringerdienst für die Anwohner wird soweit möglich gewährleistet, wenn nötig werden Ersatzparkplätze in der blauen Zone zur Verfügung gestellt. Der Busbetrieb wird während der gesamten Bauphase aufrechterhalten, wobei zeitweise Haltestellenprovisorien eingerichtet werden müssen.