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3. St.Galler Literaturfest Wortlaut

Zum dritten Mal beweist das Literaturfest Wortlaut am Samstag, 18. September, dass in St.Gallen Literatur lebendig ist und in Beizen, Bibliotheken, Kellern und Strassen erlebt werden kann.

Veranstalter und Autorinnen und Autoren aus St.Gallen und Umgebung haben sich in der Innenstadt zusammengefunden, um überraschende und erfrischende Produktionen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu präsentieren. Ein abwechslungsreiches Programm, das für alle Interessierten etwas bietet.

St.Gallen hat literarisch etwas zu bieten. Ob Bibliotheken, Literaten und Lesungen, was unter dem Jahr einzeln für sich stattfindet, tritt am St.Galler Literaturfest laut und gemeinsam auf um den interessierten Besuchern mit einem Eintritt eine Entdeckungsreise in die Welt der Literatur zu bieten. Für alle ist etwas dabei, für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, überraschende, junge und klassische Produktionen, zeitlich so gestaffelt, dass von allem ein Ohr voll mitgenommen werden kann.

Das Spektrum der Veranstaltungen reicht von klassischen Autorenlesungen, szenischen Lesungen, Buchvernissagen, von St.Galler Autorinnen und Autoren bis Autoren der Weltliteratur, von musikalischen Lesungen bis zur literarischen Stadtführung.

Ziel des Literaturfestes ist es, dieses vielfältige Angebot einem breiten Publikum bekanntzumachen. Das Publikum wird eingeladen, durch die Stadt zu flanieren, da und dort zuzuhören und dabei bewährte, neue aber auch ungewohnte Auftritte und Veranstaltungsorte zu entdecken. Wie auch die letzten Jahren lösen die Besucher ein Ticket, das für sämtliche Veranstaltungen gültig ist.

25 Veranstaltungsorte auf die Innenstadt konzentriert
Damit die Besucher möglichst viel vom Literaturfest haben und einfach und schnell von Lesung zu Vortrag wechseln können, haben sich die Veranstalter in Lokalitäten auf der Achse Blumenbergplatz – Pic-o-Pello-Platz zusammengefunden.

Eine Beschreibung des gesamten Programmes an dieser Stelle würde den Rahmen sprengen, so umfang- und variantenreich wie es ist. Hier nur ein paar Muster der spannenden Aktivitäten:

Eröffnen wird das diesjährige Literaturfest wieder Richard Butz und Nathalie Huber mit der beliebten literarischen Stadtführung mit neuem Programm. Es gilt Schreib- und Verlagsorte zu entdecken, mit Lebensgeschichten, Anekdoten und Texten.

Auch Rap ist präsent am Wortlaut: Im Keller der Rose präsentiert die migrierte Bühne wortstarke Rapper. Costasicilya und Das Menschenkind performen und geben Einblick in ihr Schaffen.

Für die Kleinen (und natürlich auch die Grossen) werden in der Textilbibliothek passend zur Ausstellung Märchen zum Thema «stricken» erzählt, das Splügeneck wird vom Kleinen Prinzen besucht und in der Freihandbibliothek gibt’s Instandgeschichten für Menschen ab 8 Jahren, live gezeichnet mit Lika Nüssli.

Das lokale Schaffen präsentiert sich auch dieses Jahr im Restaurant Schwarzer Adler, wo Andrea Graf & Monika Schnyder Lyrik, Hörtexte und Experimentelles präsentieren. Im Gewölbekeller der Vadianbank erzählt die Autorengruppe Ohrenhöhe Geschichten rund ums Wohnen.

Auch die grossen Namen kommen nicht zu kurz: Noisma bietet mit im Kultbau neun Stunden Paul Bowles (inklusive Weltpremiere des Filmproträts), Das Theater St.Gallen zeigt in der Grabenhalle Kostproben aus Brechts Dreigroschenoper, im Rosenkeller gibt’s Thomas Bernhard, im Splügeneck Max Frisch und im Theater parfin de siècle sind Texte von Albert Camus zu hören.

Speziell zu erwähnen sind die beiden Buchvernissagen im Talhof mit Texten von Jugendlichen und im Saiten-Büro mit den Instantgeschichten von Andrea Gerster, Monika Slamanig und Lika Nüssli.

Und als Höhepunkte auch für Musikliebhaber kann sicher die Lesung mit anschliessender Russendisko von Wladimi Kaminer und das Konzert des Singer-Songwriters Oli Schulz bezeichnet werdne.

 

St.GallenSt.Gallen / 14.09.2010 - 11:24:53