• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich
Menu

Die Grossjagd beginnt

Am Mittwoch, 8. September 2010 beginnt im Kanton Appenzell Ausserrhoden die diesjährige Jagdsaison. 143 Jägerinnen und Jäger werden vom 8. September bis 13. November 2010 die Jagd auf das Rehwild, den Fuchs, Dachs, Steinmarder sowie das Wildschwein ausüben.

Abschusskontingente
In den Jagdbezirken Hinterland, Mittelland und Vorderland stehen beim Rehwild die nachfolgenden Abschusskontingente zur Verfügung.
Hinterland: 246 Rehe für 66 Jäger/innen
Mittelland: 135 Rehe für 43 Jäger/innen
Vorderland: 74 Rehe für 34 Jäger/innen

Während den ersten dreieinhalb Wochen ist die Rehwildjagd lediglich auf Rehböcke und nicht führende Rehgeissen (Geissen ohne Kitze) sowie ohne Hunde erlaubt. Die Bejagung des Fuchses, des Dachses, des Steinmarders und des Wildschweins ist zahlenmässig frei.

Hochjagd auf Rotwild und Gämsen
Vom 8. September – 2. Oktober 2010 beteiligen sich 49 Jagdausübende an der Hochjagd. Dabei sind im Hochjagdgebiet 4 Gämsen sowie 27 Stück Rotwild (Hirsche) zum Abschuss frei. Die zweite Jagdperiode auf Rotwild wird vom 15. November – 4. Dezember 2010 fortgesetzt.

Vom 15. November 2010 – 15. Januar 2011 darf die Passjagd (Nachtjagd) auf den Dachs und das Wildschwein sowie vom 15. November 2010 – 15. Februar 2011 die Passjagd auf den Fuchs und den Steinmarder ausgeübt werden.

Schontage und Jagd mit Hunden
An Sonntagen ist absolutes Jagdverbot. Zusätzlich ist vom 4. Oktober – 13. November 2010 der Mittwoch ein Schontag. Die Jagd mit Hunden ist in der Zeit vom 4. Oktober – 13. November 2010 montags, dienstags, donnerstags und samstags erlaubt.

Die Jagdverwaltung hofft, dass sich die verschiedenen Waldbenützer, wie Jäger, Forstpersonal, Landwirte, Wanderer, Biker usw. trotz der unterschiedlichen Interessen als Partner, welche Freude an der Natur haben, begegnen und einander akzeptieren.

 

St.GallenSt.Gallen / 03.09.2010 - 09:46:28