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Wann bin ich im Bild?

Pop-Musik einer Casting-Band, ein Internet-Seelsorger im Kreuzverhör, ein ehemaliges Lagerhaus mit Spiegeln und Bar - auch so kann ein Gottesdienst gestaltet sein.

«Echtzeit» nennt er sich und wurde von einer Gruppe junger Erwachsener aus der Stadt St. Gallen ins Leben gerufen. Am 28. August um 19 Uhr ist erstmals Zeit für Echtzeit.

«Wir wollen eine Alternative schaffen zum traditionellen Sonntagsgottesdienst. Eine neue Form von Gottesdienst soll es sein, wo ich als junger Mensch gerne hingehe», sagt Sabrina Schönenberger, Mitinitiantin des Echtzeit-Gottesdienstes.

Benjamin Oertle, ebenfalls bei der Vorbereitung dabei, ist die Predigt wichtig: «Wir wollen wissen, was eine Person denkt, die mitten im Leben steht; daher auch der Name ,Echtzeit‘.»

Stefan Rüsch, ein junger Mitarbeiter der Dargebotenen Hand, der zum Thema «Ich im Bild» spricht, ist der erste Gastreferent bei «Echtzeit». Durch seine Chat- und E-Mail-Beratung ist er täglich mit Hilferufen junger Menschen konfrontiert.

Gerade auch in Krisen brechen Fragen nach der eigenen Identität hervor. Was will ich eigentlich? Wer möchte ich sein? In einem Kreuzverhör können anschliessend die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher auf Zetteln Fragen an den Referenten stellen, seine Betrachtungen kritisch herausfordern.

Die Band ESPRIT trägt den Beat in den Gottesdienst. Der Raum der Tanzschule Wingling im «Lagerhaus» an der Davidstrasse bietet mit Spiegeln die geeignete Ambiance fürs Thema der Selbstbetrachtung. Und für all jene, die nach dem Gottesdienst noch etwas bleiben wollen: Die Bar ist offen.

 

St.GallenSt.Gallen / 25.08.2010 - 08:18:21