Karin Keller-Sutter kandidiert als Bundesrätin

Die FDP des Kantons St.Gallen ist erfreut, dass Regierungsrätin Karin Keller-Sutter bereit ist, für die Nachfolge von Bundesrat Hans-Rudolf Merz zu kandidieren. Diese Entscheidung hat sie der Kantonalpartei heute bekannt gegeben. Die offizielle Portierung zu Handen der FDP Schweiz findet im Rahmen der heutigen Mitgliederversammlung in Berneck statt.

St.Gallen, 19. August 2010 | Die FDP des Kantons St.Gallen ist erfreut über die Zusage ihrer Regierungsrätin Karin Keller-Sutter, sich für eine Bundesratskandidatur zur Verfügung zu stellen.

Die Partei ist stolz, mit der 46-Jährigen eine erfahrene und in der Bevölkerung breit, über die Partei hinaus abgestützte Kandidatin in den eigenen Reihen zu wissen. Das Spitzenresultat bei den letzten Regierungsratswahlen war dafür eindrücklicher Beweis.

In mehr als zehn Jahren Regierungstätigkeit in einem grossen Kanton hat Karin Keller-Sutter bewiesen, dass sie erfolgreich in einer Kollegialbehörde arbeiten und ein grosses Departement mit rund 1‘500 Mitarbeitenden führen kann.

Zahlreiche Projekte aus dem Departement von Karin Keller-Sutter haben schweizweit Zeichen gesetzt und auch als Vizepräsidentin der Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und –direktoren hat sie sich auf nationaler Ebene einen Namen geschaffen.

Achtung der Institutionen
Karin Keller-Sutter ist es ein Anliegen, ihren Entscheid heute zuerst den Delegierten der FDP St.Gallen zu eröffnen. Denn die Mitgliederversammlung der FDP des Kantons St.Gallen ist das Gremium, das offiziell über eine Bundesratskandidatur von Karin Keller-Sutter entscheidet.

Die FDP-Regierungsrätin wird ihren Entscheid für eine Kandidatur heute Abend vor den Mitgliedern der FDP des Kantons St.Gallen begründen und erläutern. In der Folge stimmen die anwesenden Parteimitglieder über die Portierung von Regierungsrätin Karin Keller-Sutter als Bundesratskandidatin zu Handen der FDP Schweiz ab.