• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich
Menu

Umbauprojekt des Zeughaus Herisau

Im Frühling haben die Stimmberechtigten von Appenzell Ausserrhoden dem Baukredit über 18,5 Millionen Franken für die Umnutzung des Zeughauses in Herisau zugestimmt. Ab Ende 2012 sollen dort rund 100 kantonale Mitarbeitende ihren Arbeitsplatz haben.

Bis vor kurzem war die Frage der Pflicht-Parkplätze noch offen; Kanton und Gemeinde schlagen nun eine gemeinsame Lösung vor. Der Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat einen Zusatzkredit über 1,6 Millionen Franken.

Ab Ende 2012 werden im umgenutzten Zeughaus Herisau rund 100 Mitarbeitende der Kantonspolizei, der Staatsanwaltschaft, des Verhöramtes, des Militär- und Bevölkerungsschutzes sowie des Staatsarchivs einen neuen Arbeitsplatz erhalten. Nicht nur eine moderne Infrastruktur wird entstehen, auch neue Parkplätze. Das Baureglement der Gemeinde Herisau schreibt vor, dass für die Umnutzung des Zeughauses Parkraum geschaffen wird oder Ersatzabgaben bezahlt werden müssen.

Die Gemeinde ist bereit, dem Kanton rund 1’500 Quadratmeter des angrenzenden Gemeindegrundstücks Ebnet abzutreten – für zusätzliche Verbesserungen bei der Umnutzung des Zeughauses und zur Erstellung von 37 Parkplätzen. Diese stünden ausserhalb der Bürozeiten der Öffentlichkeit zur Verfügung. Ausserdem ist der Kanton bereit, der Gemeinde an 20 Werktagen pro Jahr ein Nutzungsrecht für den Parkraum zu gewähren, beispielsweise für den Jahrmarkt und weitere Veranstaltungen.

Für den Kanton besteht mit diesem zusätzlichen Landanteil zudem die Chance, den geplanten Neubau nach Abriss des heutigen Annex-Gebäudes besser auszunutzen. Mit einer leichten Gebäudeverbreiterung können weitere Büros und Lagerräume entstehen.

Gemeinde verlegt Sport- und Freizeitanlage
Auf dem Areal, das die Gemeinde dem Kanton abtreten möchte, befindet sich heute eine Sport- und Freizeitanlage mit Beachvolleyball-Feld. Diese Freizeitanlagen sollen an die Stelle verlegt werden, an der heute noch sanierungsbedürftige Schulpavillons stehen; diese würden abgerissen. Die entsprechende Vorlage der Gemeinde geht nun an den Herisauer Einwohnerrat (8. September). Die Vorlage des Regierungsrates wird vom Kantonsrat am 13. September beraten.

 

 

St.GallenSt.Gallen / 13.08.2010 - 10:02:31