Junge CVP sagt klar JA zu 1 Stunde mehr
Die Junge CVP Kanton St.Gallen sagt klar JA zur moderaten Verlängerung der Ladenschlusszeiten um eine Stunde an Werktagen, über welche die St.Galler Stimmberechtigten am 26. September abstimmen. Die Junge CVP wird sich deshalb auch im überparteilichen Abstimmungskomitee für die Vorlage engagieren und in der Mutterpartei für die JA-Parole einsetzen.
Zwei Dinge sind aus Sicht des Vorstands der Jungen CVP Kanton St.Gallen entscheidend bei der Beurteilung der Abstimmungsvorlage: Erstens entspricht die vorgeschlagene moderate Flexibilisierung der Ladenschlusszeiten einem klaren Bedürfnis der Konsumentinnen und Konsumenten – dies zeigen nicht nur sämtliche Umfragen, sondern auch der breite Erfolg der Tankstellenshops und Bahnhofläden. Zweitens ist die Vorlage sehr ausgewogen und lässt den Samstagabend und den Sonntag – dank der Intervention der CVP-Fraktion im Kantonsrat – unangetastet.
Für die Konsumenten von heute
Für JCVP-Präsident Pius Bürge ist klar: „Die moderate Flexibilisierung macht es möglich, dass Geschäfte auch im Kanton St.Gallen ihre Öffnungszeiten besser an den Bedürfnissen von uns Konsumentinnen und Konsumenten orientieren können. Heute arbeiten viele Leute zu flexiblen Arbeitszeiten und länger in den Abend hinein. Viele pendeln – auch über die Kantonsgrenzen hinaus –, und wenn sie dann nach 19 Uhr nach Hause kommen, können sie nur noch in Tankstellenshops oder Bahnhofläden einkaufen. Das ist eine unglückliche Situation!“
Gegen den Einkaufsstress
Gerade viele Junge – Singles, Paare oder Familien, bei denen beide Elternteile erwerbstätig sind – stehen immer mehr vor dem Problem, dass das Einkaufen für sie zum organisatorischen Stress wird – es sei denn, sie weichen aufs Internet aus. JCVP-Präsident Bürge stellt klar: „Mir ist wichtig, dass die Ruhezeiten, die wir brauchen, d.h. der Samstag und der Sonntag, sowie der Schutz der Arbeitnehmenden unangetastet bleiben. Mit dieser einen Stunde mehr von Montag bis Freitag ist das gewährleistet. Wir werden uns deshalb zusammen mit den anderen bürgerlichen Jungparteien für ein JA am 26. September engagieren.“