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Agglo-Programm: TCS unzufrieden

Für die TCS-Sektion SG-AI hat der öffentliche Verkehr im Agglomerationsprogramm St.Gallen - Rorschach - Arbon zu grosses Gewicht.

Der TCS St.Gallen – Appenzell Innerrhoden lehnt eine Benachteiligung des Strassenverkehrs ab. Das teilte die TCS-Sektion am Freitag in ihrer Antwort im Vernehmlassungsverfahren mit. Der TCS halte nichts von behördlichen Umerziehungsmassnahmen. Die freie Wahl zwischen motorisiertem Individual- und öffentlichem Verkehr stelle Lebensqualität dar.

Der TCS befürwortet den Ausbau des öffentlichen Verkehrs dort, wo es Sinn macht. Gute Beispiele seien die Bahn-Durchmesserlinie Trogen – St.Gallen – Appenzell, die S-Bahn in der Agglomeration St.Gallen und das Verkehrstrennungsprojekt in Teufen. Eine eigene Busspur zwischen Gossau und Winkeln lehnt der TCS aber ab.

Vom Agglomerationsprogramm erwartet der TCS auch im Strassenverkehr substanzielle Verbesserungen. Ausdrücklich befürwortet er die alternative Ost-West-Verbindung (Südspange) in der Stadt St.Gallen. Dieses Projekt sei prioritär zu behandeln.

Aus Gründen der Gleichbehandlung verlangt die TCS-Sektion St.Gallen – Appenzell Innerrhoden mit ihren 73’000 Mitgliedern, dass sie in Verkehrsfragen künftig das gleiche Mitspracherecht eingeräumt erhält wie beispielsweise der VCS, heisst es weiter.

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 22.06.2007 - 16:48:00