Ansturm am Rheintaler Wirtschaftsforum erwartet

Erstmals scheint das Rheintaler Wirtschaftsforum in der Aegeten-Halle Widnau an die Grenzen der Saalkapazität zu stossen: nur noch wenige der 700 Plätze sind verfügbar. Für das grosse Interesse sorgt sicherlich das spannende Programm. Neben Bundesrat Didier Burkhalter referiert auch Eva Jaisli, CEO von PB Swiss Tools, am Wirtschaftsforum.

Widnau. Bereits zum vierten Mal findet das Rheintaler Wirtschaftsforum in der Sporthalle Aegeten in Widnau statt, die eine Kapazität von rund 700 Personen hat. Diese Grenze scheint dieses Jahr erstmals erreicht zu werden. „Es sind bereits über 600 Anmeldungen eingegangen. Ab 700 werden wir eine Warteliste führen“, so der Tagungsleiter Raffael Soppelsa zum aktuellen Stand. Die Teilnehmerstatistik zeigt bei der Herkunft, dass 43 Prozent aus dem Rheintal und der Rest aus der übrigen Schweiz, dem Fürstentum Liechtenstein und dem Vorarlberg stammen.

KMU und der Euro
«Leidenschaft für Qualität und Innovation» – so lautet der Titel des Vortrages von Eva Jaisli, CEO von PB Swiss Tools in Wasen. Ergänzen liesse sich der Titel mit «besonders in Zeiten eines schwachen Euros». Die aktuelle währungspolitische Situation bedeutet für Eva Jaisli eine grosse Herausforderung, werden doch zwei Drittel der produzierten Werkzeuge für den Export bereitgestellt.

«Kernkompetenz und Loyalität sind Voraussetzungen für herausragende Leistung», betont Eva Jaisli. PB Swiss Tools könne auch in diesen schwierigen Zeiten bestehen und erfolgreich sein, dank den Höchstleistungen aus Leidenschaft der 140 Mitarbeitenden. So würden Qualitätsführerschaft und Innovationskraft gesichert.

Barbetrieb zum Ausklang
Das Rheintaler Wirtschaftsforum wird dieses Jahr mit einer weiteren Neuerung aufwarten: Im Eingangsbereich wird ein Barbetrieb eingerichtet sein. Dieser Treffpunkt wird vor allem von jenen Teilnehmerinnen und Teilnehmern genutzt werden, die das Networking nach dem offiziellen Programm gerne in den Abend hinein ausdehnen wollen. Anmeldungen für das Wirtschaftsforum vom 21. Januar werden über die Webseite www.wifo.ch entgegengenommen.