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April, April: Nacktwanderwege und Null-Stern-Bank

St. Gallen. Nacktwanderwege, die Null-Stern-Bank «Oboni», Rechtsverkehr auf dem Holzsteg in Rapperswil-Jona: Mit solchen Meldungen haben St. Galler Zeitung ihre Leserinnen und Leser am Mittwoch in den April geschickt. In Rüthi gibt es einen Windpark.

Davon zeugt ein Bild auf der Frontseite der «Rheintalischen Volkszeitung». Es zeigt Gemeindepräsident Thomas Ammann, der stolz vor dem ersten «Windrad im Rheintal» posiert. Um für seine Gemeinde genügend sauberen Strom produzieren zu können, sei Ammann jedoch auf Unterstützung des ältesten Rheintalers angewiesen – den Föhn.

Lendenschurz im Trend

Das «St. Galler Tagblatt» berichtet von unkonventionellen Ideen, die in Krisenzeiten gefragt seien. Toggenburg Tourismus öffne den Klangweg in den frühen Morgenstunden für Nacktwanderer. Damit werde
auf das Nacktwanderverbot im Alpstein reagiert. Die Nacktwanderer können sich auf der Fahrt mit der Iltios-Standseilbahn ausziehen.

Christine Bolt, Chefin von Toggenburg Tourismus, stiess mit ihrer Idee bei den Kleidergeschäften anfänglich auf Ablehnung. Inzwischen hätten diese reagiert und modische Lendenschurze ins Sortiment aufgenommen: «Für Einsteiger, die noch Hemmungen haben».

«Oboni»-Bank
In Sevelen werde in Kooperation mit dem Null-Stern-Hotel die Null-Stern-Bank «Oboni» eröffnet, berichtete der «Werdenberger & Obertoggenburger» in seiner Mittwoch-Ausgabe. Die Datenverarbeitung werde ersetzt durch Schreibpapier, Bleistift und Gummi. Darlehens- und andere Verträge würden von Hand geschrieben.

Mit dem Bankgeheimnis sei die Bank «Oboni» einzig dadurch konfrontiert, indem die Sparschweinchen geschlossen seien. Je nach politischer Entwicklung würden diese später aus transparentem Kunststoff beziehungsweise aus Glas von der Bank bereit gestellt.

Rechtsverkehr auf dem Holzsteg

Laut der «Zürichsee-Zeitung» will der Bauchef von Rapperswil-Jona, Stadtrat Walter Domeisen, auf dem dem 841 Meter langen Holzsteg zwischen Rapperswil-Jona und Hurden im Kanton Schwyz im Sommer Rechtsverkehr einführen. Gleichzeitig soll die Zahl der Spaziergänger mit Drehkreuzen eingeschränkt werden.

Als Grund für die umstrittenen Massnahmen nennt Domeisen Abnützungserscheinungen am Holzsteg. Touristen, die an den Drehkreuzen warten müssen, sollen von freiwilligen Helfern betreut werden; ihnen werden Stadtpläne und kulinarische Tipps abgegeben. Stark aufgebrachte Spaziergänger würden gar psychologisch betreut.

St.GallenSt.Gallen / 01.04.2009 - 17:17:40