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Auseinandersetzung zwischen Asylbewerbern – beide Involvierten in Haft

Oftringen/AG. Bei einem Streit zwischen zwei Asylbewerbern erlitt am vergangenen Sonntag (16. Juni 2013) ein Algerier Schnittverletzungen. Zudem musste ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes Pfefferspray einsetzen. Da das Opfer der Messerattacke auch tätlich wurde, sitzen nun beide Männer in Haft. Die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm eröffnete eine Strafuntersuchung und beantragt Untersuchungshaft.

Am Sonntag, 16. Juni 2013, 20.00 Uhr kam es in der Kantonalen Asylbewerberunterunkt in Oftringen zu einem Streit zwischen zwei algerischen Asylbewerbern. Ein 33-Jähriger setzte dabei ein Messer ein und verletzte den 26-jährigen Kontrahenten an der Hand. Die Verletzungen am Arm mussten genährt werden. Das Opfer seinerseits setzte auch körperliche Gewalt ein und versetzte dem Mitstreiter «Schwedenküsse» gegen den Kopf. Als die beiden Männer die Unterkunft verliessen und der Ältere mit dem Messer seinem Landsmann folgte, schritt ein Sicherheitsangestellter ein und setzte Pfefferspray gegen den Aggressor ein. Rasch rückten Patrouillen der Regionalpolizei Zofingen vor Ort aus und konnten den 33-jährigen Mann festnehmen. Das Tatmesser konnte sichergestellt werden. Der Tatverdächtige wurde der Kantonspolizei übergeben. Inzwischen wurde aufgrund der ersten Ermittlungen auch der zweite Beteiligte festgenommen und in Haft gesetzt. Die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm eröffnete eine Strafuntersuchung gegen beide Asylbewerber und beantragt beim Zwangsmassnahmengericht Untersuchungshaft.

AargauAargau / 19.06.2013 - 17:47:48