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Bäche laden zum Baden ein

AR. Die aktuellen Wasserkontrollen an den wichtigsten Badeplätzen in Ausserrhoden zeigen: Einem erfrischenden Bad im Bach steht nichts im Weg.

Die zuständige Stelle von Appenzell Ausserrhoden hat im Rahmen ihrer Routinekontrollen Wasseruntersuchungen an Badeplätzen durchgeführt. Die Proben wurden nach den «Empfehlungen für die hygienische Beurteilung von See- und Flussbädern» beurteilt, die im Januar 1990 von eidgenössischen und kantonalen Stellen herausgegeben worden sind.

Trotzdem: Empfehlungen beachten
Bei den Badeplätzen an der Urnäsch (Furth und Hundwilertobel), der Sitter (Gmündentobel, Ganggelibrücke Stein) sowie am Rotbach (Gmündentobel) wurden Proben entnommen. Resultat der Messungen: Die Wasserqualität ist gut. Wer den Empfehlungen der Fachleute folgt, kann also bedenkenlos in den Bächen baden.

Trotzdem gilt aber, dass man Badeplätze nahe unterhalb von Kläranlageneinleitungen und solche mit schlechten Probeergebnissen meiden sollte. Auch sollte bei trüber Wasserführung auf das Baden verzichtet werden und man sollte auchkeine grösseren Mengen Wasser schlucken. Diese Regeln sind vor allem für Kinder wichtig. Nach dem Baden ist es empfehlenswert zu duschen.

Wetter verändert Wasserqualität
Die gemessene Badewasserqualität ist eine Momentaufnahme. Ändert das Wetter, kann sich die Wasserqualität innert Tagen oder gar Stunden verändern. Vor allem bei starken Regenfällen droht eine Verschlechterung, so etwa durch Abschwemmungen aus landwirtschaftlich genutzten Böden oder aus Regenwasserüberläufen der Kanalisation. Durch Abwasser aus der Siedlungsentwässerung gelangen auch Bakterien in die Bäche. Die Gewässer besitzen eine natürliche, aber begrenzte Selbstreinigungskraft. Nimmt der Mensch eine grössere Menge an verschmutztem Wasser auf, kann es zu Erkrankungen kommen. Gefährdet sind vor allem Kinder, ältere Menschen und Menschen mit geschwächtem Immunsystem.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 16.07.2007 - 17:30:00