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Balance zwischen Arbeit und Freizeit

Teufen. Gegen 90 Personen folgten der Einladung der UBS Appenzellerland zum «UBS outlook breakfast» mit dem Thema «Work Life Balance».

In seiner Begrüssung der zahlreich erschienenen Gäste aus Wirtschaft und Politik unterstrich Andreas Bleiker, Leiter Geschäftskunden UBS Appenzellerland, wie wichtig es sei, ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit zu erreichen. Das «UBS outlook breakfast» ist eine alljährlich stattfindende Veranstaltung der Bank zur gegenseitigen Kontaktpflege.

Schritte zur «Work Life Balance»
Die Referentin Barbara Lehmann, Personalfachfrau und Betriebsökonomin, erinnerte einleitend daran, dass die Arbeitsbelastung immer grösser werde und der Ausgleich in der Freizeit oft zu kurz komme. «Hohe Arbeitsbelastung kombiniert mit geringem Entscheidungsspielraum und wenigen Möglichkeiten, seine persönlichen Fähigkeiten einzusetzen, bereitet Mühe», sagte sie. Dazu kämen oft ein Mangel an Wertschätzung, rasch wechselnde Vorgesetzte und schnelle Umstrukturierungen. Diese Situation könne zu einer Abwärtsspirale führen, an deren Ende dann gesundheitliche Probleme stünden.

Barbara Lehmann ermunterte die Anwesenden, die eigenen Belange, sowohl beruflich als auch privat, an die Hand zu nehmen, selber initiativ zu werden und sich von der Bevormundung zu lösen. «Work Life Balance» bestehe aus vielen einzelnen Schritten, die es umzusetzen gelte. Als Stichworte dazu erwähnte die Referentin Bewegung, Stille, Pause, Zeit, Partnerschaft aber auch Grenzen und Verzicht.

Neuer Marktgebietsleiter
Fredi Züst, UBS Marktgebietsleiter Appenzellerland, erläuterte im Verlaufe der zweistündigen Veranstaltung die vor zwei Wochen bekannt gewordenen organisatorischen Veränderungen bei der UBS.

Die Zusammenlegung der Geschäftsbereiche Privat- und Firmenkunden einerseits und Wealth Management (Private Banking) anderseits, sei ein weiterer Schritt in der Entwicklung des Schweizer Geschäfts seit der Fusion von Bankgesellschaft und Bankverein. Froh ist Fredi Züst darüber, dass das Appenzellerland als selbständiges Marktgebiet bestehen bleibt. Ihm selber ermögliche diese Veränderung die Erfüllung eines seit längeren gehegten Wunsches, mit etwa 55 Jahren ganz im Sinne von «Work Life Balance» etwas kürzer zu treten.

Nach beinahe zehn Jahren wird Fredi Züst die Führungsverantwortung bei der UBS Ende Jahr abgeben und sich wieder auf die Betreuung von Kundenbeziehungen konzentrieren. Am 1. Januar 2008 übernimmt der 41-jährige Patrick Weibel die Nachfolge. Er war bisher Leiter des Marktgebiets St. Gallen der UBS. Patrick Weibel wohnt in Herisau und er unterstrich, dass auch ihm die optimale Betreuung der Kundschaft im Appenzellerland oberstes Anliegen sein werde.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 23.11.2007 - 09:32:00