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Beiträge für «Aktion 2009» bereits aufgebraucht

Wil/SG. Weil die kantonalen Mittel zur Energieförderung schneller als gedacht ausgeschöpft wurden, beendet der Kanton St. Gallen seine «Aktion 2009» früher als ursprünglich geplant.

Damit wird in Wil auch die Unterstützung dieses Programms durch städtische Gelder abgeschlossen.
 
Der Kanton St. Gallen hat unter dem Titel «Aktion 2009» per 1. Mai 2009 ein Energie-Förderprogramm ins Leben gerufen. Im Rahmen dieser Aktion wurden insgesamt fünf Millionen Franken für Förderbeiträge im Energiebereich bereitgestellt. Nach dem Motto «Es hätt solangs hätt» sollte die Aktion so lange laufen, bis das bewilligte Budget erreicht ist, respektive bis spätestens September 2009.
 
Der Wiler Stadtrat hat beschlossen, diese kantonale Energieförderung zu übernehmen und durch städtische Beiträge zu unterstützen. Dabei orientierte sich das Förderprogramm der Stadt Wil vollumfänglich am kantonalen Förderprogramm: Die kantonalen Massnahmen wurden übernommen, die Erteilung von städtischen Beiträgen war stets an eine gültige Förderzusage durch das kantonale Amt für Umwelt und Energie (AFU)geknüpft. Die Wiler Bevölkerung wurde mit einem in alle Haushaltungen zugestellten Flyer und mit einer Medienmitteilung darüber informiert.
 
Wie das kantonale Baudepartement mitgeteilt hat, war die «Aktion 2009» ein so grosser Erfolg, dass der Kredit für die Förderbeiträge bereits nach einem Monat aufgebraucht war. Das AFU nimmt deshalb keine neuen Beitragsgesuche für die «Aktion 2009» mehr entgegen.
 
Da die kantonalen Mittel bereits aufgebraucht sind und damit die «Aktion 2009» des Kantons abgeschlossen ist, kann auch die Stadt Wil infolge der Koppelung an dieses kantonale Förderprogramm keine Massnahmen mehr unterstützen. Die Wiler Bevölkerung wird daher gebeten, nur noch Fördergesuche bei der Stadt Wil einzureichen, für die eine Beitragszusage des AFU vorliegt.
 
Für weitere Auskünfte steht die Energiefachstelle der Stadt Wil im Rathaus in der Wiler Altstadt gerne zur Verfügung. Die Fachstelle ist im Departement Bau, Umwelt und Verkehr angesiedelt. Paul Nägeli ist telefonisch unter 071 913 53 53 oder per Mail an die Adresse paul.naegeli@stadtwil.ch erreichbar.
 
Erneut Trauerschwan-Nachwuchs im Stadtweier 
Auf dem Stadtweier sind junge Trauer-Schwäne zu sehen – schon zum zweiten Mal in diesem Jahr. Bereits am 22. März 2009 waren im Wiler Stadtweier zwei Jungschwäne zur Welt gekommen. Beide Jungtiere waren indes von den Eltern verstossen worden und starben in der Folge. Warum die Eltern ihre Jungen verstossen haben, ist nicht klar.

Nun ist erneut gefiederter Nachwuchs zu sehen im kleinen Teich des Stadtweiers: Seit Anfang Mai 2009 brüteten die Eltern auf ihrem Nachgelege, nach der Brutphase – diese dauert bei den Trauerschwänen in der Regel 35 bis 38 Tage – kamen am 11. Juni 2009 erneut drei Jungschwäne zur Welt. Noch sind die Jungtiere grau und ihr Federkleid ist flauschig. Bei den Jungen zeigen sich nach zirka 55 Tagen die ersten Schulterfedern, im Alter von 75 bis 95 Tagen ist das Kleingefieder im Wesentlichen entwickelt. Die Schwingen erreichen erst im Alter von fünf bis sechs Monaten ihre volle Länge.

St.GallenSt.Gallen / 17.06.2009 - 12:12:01